Kann es da noch eine Steigerung geben?

Begleitet von frenetischem Klatschen und Beifall wurde die Hinterebener Volkstanzgruppe am Schluss des 5. Multikulturellen Treffens verabschiedet. Welch eine Vorstellung! Angefangen hatte alles ganz harmlos mit der Vorführung verschiedener bayerischer Volkstänze. Als nächstes kam bereits den Auftritt der elfjährigen Astrid Gaaß die mit ihrer Ziehharmonika die Zuschauer begeisterte. Und richtig ab ging es mit den ersten von mehreren Gemeinschaftstänzen. Kinder und Erwachsene, Mitglieder der Volkstanzgruppe, deutsche und syrische Mitbürger alle fassten sich an den Händen und tanzten in einer Riesenpolonaise mit den verschiedensten Einlagen und Varianten unter viel Gelächter durch den Saal. Dann wurde zum Schuhplattler eingeladen. Nach anfänglichem Zögern von deutscher Seite schob die zehnjährige Samia unseren Bankdirektor, den stellvertretenden Bürgermeister, unseren Physiker aus Holland und verschiedene andere gstandene Mannsbilder auf die Bühne. Ohne große Pause wurde anschließend zur Belustigung der Besucher Schuhplattler-Unterricht erteilt. Es zeigte sich, nicht nur auf syrischer, auch auf deutscher Seite ist hier noch einiges zu üben.

Nach dem mittlerweile traditionellen Buffet, wieder von unseren ausländischen und deutschen Damen hervorragend vorbereitet, kam es dann zum mehrfach verlängerten gemeinschaftlichem Abschluss mit der Hinterebener Volkstanzgruppe. Und dann eben die Frage: lässt sich dieses Erlebnis beim nächsten Multikulturellen Treffen noch steigern? Vergleiche sind hier schwierig, denn bisher gab es bei jedem Treffen Höhepunkte komplett unterschiedlicher Art. Und so soll es auch weitergehen mit dem 6. Multikulturellen Treffen am 3. April 2016 wieder ab 14:00 Uhr.

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Haibischl