Ich lebe gerne im Bayerischen Wald, nah an der Grenze zur Tschechei. Da ist die "echte" Natur mit Sumava, und unserer alten Kulturlandschaft auf 900m NN noch vorhanden, wir haben keine Gülle, kein Glyphosat usw. vor Ort!
Dafür (wenige) Kreuzottern, Rot- und Schwarzwild, gute Luft und etwas Freiheit!
Der Förderverein Bischofsreuter Waldhufen hat sich als wesentlichen Vereinszweck die Pflege der Haidmühler Kulturlandschaft auf die Fahnen geschrieben. Mit umweltschonender Landbewirtschaftung sollen so auch die wildwachsenden Pflanzen und wildlebenden Tiere dieser Landschaft erhalten werden.
Remember: Beim Vortrag von Paul gings natürlich um die Kreuzottern, (nur) scheinbar besonders beliebte Tiere der Haidmühler. Aber was wir erfahren durften, macht ganz viel aus im zukünftigen Umgang mit diesen Tieren.
Der geplante Lichtbilder-Vortrag zur Kreuzotter von Paul Hien stößt auf allgemeines Ekel-Abwehr-Interesse, aber auch Anerkennung von öffentlicher Seite, das alles freut mich. Und weil die Veranstaltungs- Ankündigung auf eine „Aussetzaktion mit Paketdienst“ doch etwas verstörend wirken mag, hier besser gleich einige klärenden Worte: „Zum Vortrag Kreuzotter am 08.03.“ weiterlesen
Hallo! Eigentlich sollte ich ja einen Erfahrungsbericht abgeben zu unseren Erlebnissen mit fremdländischen Gästen, aber es lässt sich darauf reduzieren: A Gaudi wars! Und zwar für alle Beteiligten, denke ich. „Viel Gaudi am Rand des 13. MKT“ weiterlesen
Diese Kreuzotter wollte kürzlich die Straße überqueren – ganz nah bei der Kneipp-Anlage in Langreut. Das hat ein aufmerksamer Autofahrer bemerkt, er blieb stehen, stieg aus und fing zu fotografieren an. Und das wiederum hab ich bemerkt, somit wars um die Schlange geschehen ..
Der Anblick eines Mähdreschers in Bischofsreut ist eine ganz seltene Ausnahme, weil es ja fast keine Äcker mehr gibt. Heuer aber war mal einer da, und er arbeitete – natürlich – für den Naturschutz und das Kulturlandschaftsmuseum der Gemeinde. „Mähdrescher in Bischofsreut“ weiterlesen
OK, es wird nicht so einfach. Aber es könnnte funktionieren, wenn mein Plan aufgeht! Den aktuellen Entwicklungen zur Folge und dem Bayerwald-Tourismus zuliebe.. Sein Name war mir immer schon verdächtig – jetzt bin ich sicher!
Das ist ein Deutsch-Türk, der noch nie im Bayerwald Urlaub gemacht hat. Das geht so gar nicht! In Spanien ham`s grad einen so ähnlichen verhaftet – und (zum Glück) wieder freigelassen – wohl um den Tourismus zu steigern, im Auftrag vom Türken-Messias Erdogan. Wir machen das besser… „Wir sollten Cem Özdemir verhaften!“ weiterlesen
Wir alle kennen das Problem: da besucht man eine Veranstaltung oder beteiligt sich gar selber an der Ausrichtung, und dann kommt (fast) keiner dazu und drängt dem Fest, der Party, der Einweihung, der Wanderung, dem Vortrag oder dem Spiel den Stempel „fad“, „öde“, „langweilig“, ja gar „überflüssig“ auf.
Die Landratswanderung auf dem Bischofsreuter Flursteig jedoch war bestens besucht, an die 100 gut gelaunte Teilnehmer waren dabei!
Kürzlich fand wieder eine medienwirksame Pressefahrt des Bund Naturschutz um seinen Vorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger statt, zu verschiedenen Orten ums Dreiländereck. Erneut Station machte die Delegation dabei in Haidmühle und Bischofsreut, auf die BN-eigenen Flächen Grenzmoor und Viehweide.
Zur Erinnerung: bei der letzten Pressefahrt zu uns in 2015 wurde der Gedanke zur Ernennung Haidmühles als Modellgemeinde am Grünen Band Europa geboren, auch die Aufnahme in den BUND-Reisekatalog. Beides ist erfolgt, wir haben zwei Trümpfe für die Förderung des Tourismus in der Tasche!
Jetzt also bewirbt der BN das Reiseziel Dreiländereck mit seiner abwechslungsreichen Kulturlandschaft, den letzten Hochmooren und seiner aussergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt. Der Naturtourismus erlebt einen erstaunlichen Aufschwung, und das ist gerade für uns gut.
Sicher haben Sie auch die Meldungen von der „Arnikawilderei“
Arnika
auf der Bischofsreuter Viehwoid mitgekriegt, es wurde in der PNP und sogar im Bayerischen Rundfunk darüber berichtet. Die Arnika stehen auf den Eigentumsflächen des Bund Naturschutz, sie werden aber „bewacht“ von Bischofsreuter Bürgern, denen eigentlich egal sein könnte!, wer da was zupft!
Das bisher sehr milde Klima mit langer Trockenheit kann heuer eine Massenvermehrung der Borkenkäfer auslösen, was für den gesunden Fichtenwald eine enorme Gefahr bedeutet. Mein Problem dabei ist eigentlich ein anderes, auch das Beitragsbild möge etwas irritieren, aber es dient halt als Herleitung… „Auch (m)ein Problem: der Borkenkäfer“ weiterlesen
Jedes Frühjahr kommen die Frösche aus weitem Umkreis an einem geeigneten Teich oder Tümpel zusammen und feiern Hochzeit. Es ist ein turbulentes Spektakel, das man einfach mal gesehen haben muss – die erste lautstarke Naturparty des Frühjahrs, ein Froschkonzert halt! „Froschkonzert = Wunschkonzert für die Artenvielfalt“ weiterlesen
Grad hab ich auf den Wetterbericht geschaut: wir kriegen jetzt doch mal wieder einen Winter, wie ihn sich (nicht) alle gewünscht haben!Mit ausreichend flockigem Schnee, es wird auch heute und am kommenden Wochenende gut schneien. Und mit ausreichend kalten Temperaturen, so daß die weiße Pracht auch einige Zeit liegen bleiben wird. „Jetzt ists soweit: Winterzeit“ weiterlesen
Kürzlich wurde im Gemeinderat über ein großes Euregio-Projekt zur regionalen Attrakivitätssteigerung beraten. Das Vorhaben, bekannt geworden und schon verrufen unter dem Namen „Kobold-Gemeinde Haidmühle“ wurde vom Duo Sammer / Sellner in mehr als einem halben Jahr Vorarbeit ausgearbeitet und zur Antragsreife gebracht.
Jetzt hat es der Gemeinderat per Mehrheitsbeschluss abgelehnt. Lesen Sie dazu auch den ausführlichen Beitrag im Lokalteil der Passauer Neuen Presse vom Mi., 05.10 16., daraus können Sie auch die „wichtigen“ Zahlen und Fakten entnehmen.
Hier möchte ich ein paar zusätzliche Informationen zum Projekt selber geben, in Kurzform nach der bewährten Wussten-Sie-schon-Methode, natürlich abgeschaut vom Bischofsreuter Nachrichtenblatt ..