Das Thema ist auch schon ein altes, aber sicher nicht aus der Welt. Das Grenzland nach Tschechien, und hier gerade die Aussenbereiche, wurde von Diebesbanden heimgesucht. Spätestens beim nächsten Vorfall wird es wieder aufgekocht, und der kommt bestimmt! Wir haben vor, uns in Zukunft besser zu schützen! Angeregt auch von Anton Kirchmair:
Topinambur
Topinambur ist eine tolle Pflanze mit vielen Vorteilen, die sich auch in unserem rauen Klima gut anbauen lässt:
- Sie hat eine stattliche,
geradlinige Statur, ähnlich der mit ihr verwandten Sonnenblume, ist aber viel zäher. - Je nach Düngung wird sie bis zu 4m hoch – auch bei uns!
- Einjährig, wächst im Frühjahr aber rasch hoch, kann also auch als Wind- und Sichtschutz genutzt werden.
- Schöne gelbe Blüten ab September bis zum Winter, wenn also vieles andere schon verblüht ist.
- Die Bodenfrüchte sind diabetikergeeignete Süßkartoffeln, die können auch roh gegessen werden. Schmecken in Suppen sehr gut, fast wie Kohlrabi. Die Knollen sind häufig, aber halt nur mittelgroß und etwas runzelig. Festkochend.
- Keine Schädlinge an den Knollen, die üblen Nacktschnecken tun auch nichts am Aufwuchs.
- sie ist total
frostsicher und die Knollen oder Reste davon können im Boden überwintern, treiben immer wieder aus. - Winterlagerung nur in Erde, ist aber nicht empfehlenswert. Besser frisch verarbeiten!
- Das Grüngut ist massig vorhanden, es kann sehr gut an Haustiere verfüttert werden. Hasen fressen es mitsamt dem holzigen Stiel, ist gesund und überfüttert die Tiere nicht. Auch Schafe, Pferde mögens..
- Deckung für Vögel, Wild. Feldhasen graben im Winter gerne die Knollen aus und suchen Deckung unter den Stengeln, wenn sie noch da sind.
- Wuchern kann sie bei uns nur, wenn man es aktiv fördert: ich überfräse den Acker im Frühjahr, dann treiben aus den zerhackten Knollen viele neue Pflanzen. Weitere Ausbreitung als Ackerrand gibt’s nicht (Kleine Wurzelballen, aber keine Stränge wie bei Brennesseln!)
- Wegen des geringen Pflegeaufwands ist das neben den Himbeeren unsere am wirtschaftlichsten nutzbare Gartenpflanze.
- Ernte: einfach den Stamm rausziehen, die Knollen sind unten am Wurzelteller und gehen so leicht mit aus der Erde!
- Rezepte finden Sie u.a. hier: http://www.chefkoch.de/rs/s0/“topinambur/Rezepte.html
Abgabe von Früchten oder Setzlingen gerne, wer was braucht, der melde sich !
Grenzerfahrung: das Int. Holzbildhauersymposium von 1993
Das ist auch schon einige Zeit her: in Haidmühle fand 1993 das Int. Holzbildhauersymposium statt, veröffentlicht unter dem Titel „Grenzgänger wachsen zusammen“. Dämmerts? Ja, die hölzernen Kunstwerke standen noch lange in und um Haidmühle rum! Ein paar gibt es sogar immer noch. „Grenzerfahrung: das Int. Holzbildhauersymposium von 1993“ weiterlesen
Marketing ohne „Blah“ (3) – Gute Texte schreiben
Es ist fast unmöglich, im Marketing auf Sprache zu verzichten. Wer verkaufen will, muss reden, bzw. schreiben. Sprache transportiert Slogans, Inhalte, Empfindungen; sie löst Bilder im Kopf aus und Gefühle, und sie kann uns gründlich blamieren. Wer schlecht formuliert, bewirkt nicht nur viel weniger als er könnte, er bekommt zudem auch schnell den Makel der geringen Bildung.
(Der zweite Teil dieser Serie ist hier.) „Marketing ohne „Blah“ (3) – Gute Texte schreiben“ weiterlesen
Deutsch lernen
Marketing ohne „Blah“ (2) – Marketing kostet
Falls Sie Zeit haben, sollten Sie Kahneman lesen („Schnelles Denken, langsames Denken“)… Nein. Lesen Sie’s, selbst wenn Sie keine Zeit haben, das Buch ist zu nützlich. Kahneman erklärt uns System 1 Denken (schnell, intuitiv) und System 2 Denken (methodisch, analytisch). Beides hat seine Berechtigung, leider kommt System 2 Denken sehr oft zu kurz. Außerdem: Marketing kostet! „Marketing ohne „Blah“ (2) – Marketing kostet“ weiterlesen
Arche Bayern im BR
Leider zu spät zugeschaltet, aber heute Abend (ca 19:30) haben wir zufällig einen Beitrag im Bayerischen Rundfunk gesehen – zur Gendatenbank Arche Bayern. Da war die Simone Tausch mit ihrem Freund federführend im Einsatz!
Der Beitrag kann sicher im Bayerischen Rundfunk nachgeschaut werden.
Toll, das ist eine echte Bischofsreuterin.
Marketing ohne „Blah“ (1) – Marketing Grundlagen
Die Grundlagen:
Marketing hat einen konkreten Zweck: den Umsatz zu steigern, das Geschäft am Leben zu erhalten.
Marketing findet dort statt, wo Sie Ihrem zukünftigen Kunden klar machen, warum er Ihr Produkt kaufen soll. Das Verkaufen kommt danach.
Viele miese Produkte verkaufen sich durch gutes Marketing hervorragend. Viele gute Produkte liegen wegen miesem Marketing wie Blei in den Regalen. Sie können ein Produkt haben, ohne Personal zu besitzen, eine eigene Buchhaltung, einen Einkauf oder eine eigene Produktion. Sie können (in der Regel) aber nichts verkaufen, ohne Marketing zu machen. Marketing ist die wichtigste Tätigkeit in vielen Firmen. Viele Firmen wissen das jedoch nicht.
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Dem Land geht es schlecht
Neulich stellte in meiner philosophischen Gesprächsrunde jemand die Frage, warum die Welt so hektisch, unpersönlich und egoistisch geworden sei. Dazu ein Buchtipp:
Tony Judt war Professor für Europäische Studien in New York. In seinem Buch analysiert und erklärt er die Lage der Gesellschaften der westlichen Länder als Ergebnis der politischen Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg. Erhellend ist seine Darstellung, wie die Politik der 68er dazu führte, dass das Thema „Identität“ den öffentliche Diskurs eroberte – als Auslöser der Entwicklung, der wir uns heute ausgesetzt sehen. Die bedenklichen Folgen (auch für die Wohlhabenden) der wachsenden Ungleichheit bei den Gehältern bringen ihn zu einem Plädoyer für eine Rückbesinnung auf den Staat und ein Erstarken der westlichen Sozialdemokratie. Fundiert, durchdacht und weit weg von Stammtischparolen der einen oder der anderen Fraktion kommt er nach Analyse der Lage zu dem Schluss: „Die Sozialdemokratie steht nicht für eine ideale Zukunft, sie steht nicht einmal für die ideale Vergangenheit. Aber von allen Optionen, die uns zur Verfügung stehen, ist sie die beste.“
Tony Judt: „Dem Land geht es schlecht- Ein Traktat über unsere Unzufriedenheit“
Betrüge ich meine Frau?
Gestern Abend fand ich in dem empfehlenswerten Buch (trotz des faden Titels) „Wir Lebenskünstler“ des Soziologen Zygmunt Bauman einen guten Hinweis von Ivan Klima über die Liebe:
Ahoj!
Neulich fiel mir auf, dass viele Tschechen nicht deutsch sprechen können, obwohl ihr Land an unseres grenzt.
Dann fiel mir auf, dass ich des Tschechischen nicht mächtig bin, obwohl ich viel näher an Tschechien wohne, als die meisten Tschechen an Deutschland. Hmmm….
Also habe ich entschlossen, tschechisch zu lernen, zumindest ein wenig.
Es würde ja schon reichen, wenn ich einzelne Sätze formen könnte, wie diesen: „Ahoj!“ weiterlesen
Datenschnüffelei
Ich habe die Information erhalten, daß Windows 10 persönliche Daten, die man auf dem PC verarbeitet, klamm und heimlich in eine Cloud nach den USA schickt. Natürlich nur, um die Interessen des Benutzers besser wahrnehmen und analysieren zu können. Das Internet bestätigt diese Information. „Datenschnüffelei“ weiterlesen
Dorfpflege in Hai-Bi-Frauenberg anschauen! Waldhufen
Bitte um Verständnis: Das Bild ist bewusst so unscharf, um Ärger mit dem Datenschutz zu vermeiden. Es ist aber erkennbar eine Luftaufnahme, und zwar von Bischofsreut im Bereich Volksfestplatz, St.-Wolfgang-Kapelle, Steinköpfl. Ausserdem handelt es sich um eine Planungsunterlage, mit der die Pflegemaßnahmen exakt lokalisiert und mit Anliegern, Behörden usw. abgestimmt werden. Hier wird der erste Teil der Projektführung Bischofsreuter Waldhufen stattfinden, und zwar am Freitag, 31.07. um 16:00 Uhr. An diesem Beispiel wird gezeigt, was dort seit gut 10 Jahren gemacht wurde, was heuer schon passierte und was weiter geplant ist. Kommen Sie und machen Sie sich selbst ein Bild vom Landschaftsbild! Gerne darf dabei diskutiert und hinterfragt werden, die ausführenden Waldhufen-Mitglieder und planende Fachleute sind vor Ort. Weiter geht’s dann nach Haidmühle und Frauenberg, weil auch dort seit Jahren Pflegemaßnahmen stattfinden, siehe beiliegende Einladung: 150626-Führung Juli2015 Anschließend Einkehr im Gasthaus Eder, wir benutzen es auch als Wirtshaus.
Geocaching – ist top und tut keinem weh
Eine weltweit aufblühende Freizeitaktivität, die sehr interessant für das touristische UND unser Jugend-Angebot werden könnte, möchte ich hier vorstellen: das Geocaching! Frei übersetzt heißt das etwa „Versteck in der Landschaft“. „Geocaching – ist top und tut keinem weh“ weiterlesen
Lust, ein Hotel zu betreiben?
Im Ort Haidmühle steht das Hotel „Moldau-Stern“ seit 2010 einsam auf seinem 9700qm großen Grundstück und verfällt. Dabei könnte ein geschickter Investor das Haus wieder zum Leben erwecken und profitabel betreiben – wenn sich denn einer fände. „Lust, ein Hotel zu betreiben?“ weiterlesen

