E-Mobilität im Anmarsch II

E-Mobilität hat viele Aspekte

1m² PV-Anlage => 1000 km/Jahr fahren

Ein E-Auto braucht etwa 15 kWh um damit 100 km zu fahren. 1 m² eines PV-Moduls liefert etwa 150 kWh Strom pro Jahr – also 10 x 15 kWh. Man braucht also nur etwa 1m² Photovoltaik um so viel Strom zu produzieren, dass man damit 1.000 km E-Auto pro Jahr fahren kann, so rechnet es Daniel Bannasch von MetropolSolar, einem unabhängigen Netzwerk für 100% erneuerbare Energien in der MetropolSolarRegion Rhein-Neckar, überschlägig vor. „E-Mobilität im Anmarsch II“ weiterlesen

E-Mobilität im Anmarsch I

E-Mobilität

Vor kurzem fand das hoch informative Fachforum Elektromobilität im Technologiecampus in Teisnach statt. Veranstalter war die E-Wald GmbH, der Betreiber der Ladestationen v.a. auch im Bayerischen Wald und Car-Sharing- Anbieter in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wie der Hochschule Deggendorf.

Themen der verschiedenen Fachvorträge waren unter anderem:

  • Mobilität 4.0: wie die smarten Ecosysteme der Mobilität in Zukunft aussehen werden von Prof. Wolfgang Henseler (Hochschule Pforzheim)
  • Mobilität im ländlichen Raum – Entwicklungschance für E-Mobilität, autonome Busse und on-demand-mobility von Dr. Thomas Huber (DB Regio Bus). Hier ging es auch darum was speziell kleinere Kommunen tun können um die Mobilität in ihrem Gebiet aktiv fördern zu können! D.h. mit dem Aufstellen einer E-Ladestation allein ist es nicht getan!
  • Rahmenbedingungen der Elektromobilität von Dr. Guido Weißmann (Bayern Innovativ) mit einer überraschend positiven Einstellung zu regenerativen Energien zum Teil in starkem Gegensatz zur aktiven bayerischen Verhinderungspolitik.
  • Elektromobilität und das Smart Grid – Lösungsansätze für eine mobile Zukunft von Prof. Dr. Andreas Berl (Technische Hochschule Deggendorf)

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Individueller Transport als Service

Brennstoffzellenmobil, wahrscheinlich eher eine Randerscheinung

Gastautor: Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group

Kommunale Fahrverbote sind hilfloses Ergebnis einer jahrzehntelangen Missachtung ökologisch ausgerichteter Verkehrssysteme

Kommunale Fahrverbote, wie sie heute vom Bundesverwaltungsgericht als rechtmäßig anerkannt wurden, sind das Ergebnis einer jahrzehntelangen umfassenden Verweigerung der Politik von CDU/CSU/SPD/FDP, offensiv verkehrspolitische Maßnahmen mit sauberen Erneuerbaren Energien und neuen Verkehrskonzepten, wie Carsharing, zu ergreifen.

Dabei wird sehr schnell vieles sowieso anders kommen als es sich die meisten Menschen heute vorstellen können. „Individueller Transport als Service“ weiterlesen

Haibischl