Der Wolf im Hohen Böhmerwald

Wolfsfamilie

Ein Aufruf zum Umdenken von Gastautor Thomas Zipp

Die Entwicklung einer Wolfspopulation im Böhmerwald ist mittelfristig zu erwarten; ein erstes Wolfsrudel ist nachgewiesen.
Infolgedessen gibt es bereits jetzt in der Region eine sehr emotional geführte Debatte zum Thema „Wolf in der Kulturlandschaft“.
Zur Entschärfung dieser Debatte und zur konstruktiven Einbindung aller Beteiligten Guten Willens, sowie insbesondere auch des gutwilligen Teils der Jägerschaft, wird folgender Vorschlag unterbreitet:

Alle Freunde eines lebensvollen Grünen Herzens in der Mitte Europas sollten sich zusammentun und in den gesamten bayerischen, österreichischen und tschechischen Hochlagen des Böhmerwaldes rund um die beiden grenzüberschreitenden Nationalparks zugunsten der Akzeptanz von Luchs und Wolf eine längerfristige Aussetzung der Jagd auf Reh und Rothirsch erwirken. „Der Wolf im Hohen Böhmerwald“ weiterlesen

Lehrreicher Ausflug in den Bayerischen Nationalpark

Begeisterung im Bayerischen Nationalpark
Vernetzte Natur
Vernetzte Natur
Insektenhotel
Insektenhotel
Lurch
Lurch
Schaukeln im Bayerischen Nationalpark
Schaukeln im Bayerischen Nationalpark

Letzten Sonntag ging es zusammen mit 35 Teilnehmern, darunter ca. 25 Kindern aus Afghanistan, Syrien, Irak und Kroatien zu einem Ausflug nach Spiegelau. Nach einer Fahrt mit dem Igelbus wurde dann der sogenannte Seelensteig erwandert. Über einen Holzplankenweg durch eine Märchenlandschaft, „Lehrreicher Ausflug in den Bayerischen Nationalpark“ weiterlesen

Geheimtipp für Wanderer

Es gibt hervorragende Möglichkeiten für Wanderungen in Haidmühle und Umgebung, man braucht dazu aber etwas Glück.

Man fragt z.B. einen alten Freund wie Franz Kies, ob er für eine kleine Wanderung durch bayerisch-tschechisches Gebiet als Führer  zur Verfügung steht. Falls man dieses Glück hat, und wir hatten es, empfiehlt es sich, einen gut gefüllten Brotzeitrucksack mitzunehmen. Franzens Rucksack ist nämlich sehr leicht und damit kärglich ausgestattet. Doch für die Begleitung und zahlreiche Informationen kann man sich dann mit einer leckeren Brotzeit revanchieren.
Denn man sieht sehr viel Interessantes und erfährt so manches aus der Historie und der Eigenart des Landstriches. Franz kennt jeden geheimen Pfad in seiner Umgebung und es ist sichergestellt, dass man einen erfüllten Wandertag erlebt.
Man sollte sich jedoch geistig und körperlich gut darauf vorbereiten, denn am Ende des Tages hat man etwa 25 km hinter sich gebracht und selbst für uns Wandergewohnte war es schön, wieder in Haidmühle einzutreffen.

Egbert & Antje

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Haibischl