Zusammen wachsen: Passauer Netzwerktreffen zeigt Weg in eine nachhaltige Zukunft

Netzwerktreffen

Am 1. Dezember 2025 trafen sich engagierte Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft in Passau, um gemeinsame Projekte für eine lebenswerte Zukunft zu besprechen. Das Vernetzungstreffen, organisiert von der Regionalgruppe „Unterer-Bayerischer-Wald“ der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), brachte Akteur:innen wie das Klimabündnis Passau, Transition Town, die Solawi Vereinte Wurzelwerke, den INN.Kubator, Lärmschutz Passau West, Gemeinsam Leben u. Lernen in Europa, Wochen zur Demokratie und viele weitere zusammen. Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie können wir unsere Kräfte bündeln, um Passau und die Region nachhaltiger und sozialer zu gestalten?

Konkrete Projekte und Ideen Ein Highlight ist das geplante GWÖ-Business-Frühstück während der Bistums-Fastenwoche 2026, das mit einem Impulsvortrag eines GWÖ-zertifizierten Landwirts den Austausch zwischen Wirtschaft und Nachhaltigkeit fördern soll. Auch die Landwirtschaft rückt in den Fokus: Kontakte zu Bioland-Betrieben sollen vertieft, Urban-Gardening-Projekte gemeinsam mit zivilen und städtischen Akteuren ausgebaut werden. Besonders spannend: Ein neues Logo für Transition Town, das aktuell mit Passauer Schulen entwickelt wird.

Ein weiteres zentrales Thema sind die anstehenden Landtagswahlen in Bayern. Das Klimabündnis Passau organisiert am 11. Februar 2026 eine Podiumsdiskussion mit Kandidat:innen, bei der Nachhaltigkeitsthemen im Mittelpunkt stehen.

Digitale Vernetzung und Ausblick Franziska Löw (GWÖ) skizzierte eine visionäre Idee: KI könnte künftig helfen, Projekte und Akteur:innen sichtbarer zu machen und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Virtuelle Treffen über digitale Plattformen sollen den Austausch auch über Distanzen hinweg stärken.

Positiver Ausblick Das Treffen zeigte: In Passau wächst ein lebendiges Netzwerk, das mit Mut und Kreativität die Zukunft gestaltet. Die Vielfalt der Initiativen – von Lärmschutz über Demokratiebildung bis hin zu solidarischer Landwirtschaft – ist beeindruckend. „Gemeinsam können wir Passau zu einer Vorreiterregion für Nachhaltigkeit machen“, so das Fazit! 
Das nächste Vernetzungstreffen in ca. drei Monaten soll von Transition Town und Mitarbeitern der Universität Passau ausgerichtet werden.

Die Energie und der Wille zur Zusammenarbeit sind spürbar – ein starkes Signal für eine lebendige Zivilgesellschaft, die nicht nur redet, sondern handelt. Ziel: Die Zukunft in Passau und darüber hinaus wird grün, solidarisch und innovativ!

 

Haibischl