Vor kurzem war ein Wanderschäfer mit einigem Zeitaufwand von Grafenau aus ins Gebiet des ehemaligen Schlepplifts am Dreisessel gezogen. Mitgebracht hat er um die 200 Schafe, einige Ziegen, 2 Esel, 3 Hütehunde (davon ein Harzer Fuchs) mit 7 Welpen und einem Herdenschutzhund.
Bewacht und geleitet von den hervorragend ausgebildeten Hunden wird das ganze Schneisengebiet auf ökologisch schonende Weise beweidet. So entstehen z.B. durch den Tritt der Tiere keine offenen Bodenstellen und der Vegetationsbestand wird nicht auf einmal entfernt!
Große Unterstützung erfährt dieses Projekt laut Auskunft des Schäfers vom Forstamt Neureichenau!
Interessant wäre sicher es auch einmal mit der in Bayern eher restriktiv gehandelten Waldbeweidung zu versuchen obwohl es einige sehr positive Erfahrungen damit gibt!
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