Das Thema ist auch schon ein altes, aber sicher nicht aus der Welt. Das Grenzland nach Tschechien, und hier gerade die Aussenbereiche, wurde von Diebesbanden heimgesucht. Spätestens beim nächsten Vorfall wird es wieder aufgekocht, und der kommt bestimmt! Wir haben vor, uns in Zukunft besser zu schützen! Angeregt auch von Anton Kirchmair:
Es gab in den letzten Jahren einige bestätigte Fälle von Einbrüchen in unserer und den angrenzenden Gemeinden, die materiellen Schaden verursachten, aber sonst „glimpflich“ ausgingen, also ohne für Menschen gefährliche Situationen, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit und des (glücklichen) Zufalls.
Wie reagiert ein überraschter Einbrecher, wie reagiert man selber in so einer Situation?
Meist waren Schuppen, einzeln oder leer stehende Häuser oder abgestellte Autos die Ziele der Diebe, oft in Randlagen, mit verdächtiger Tendenz zur unmittelbaren Grenznähe. Organisierte östliche Banden sollen dahinterstecken, die als sicheren Fluchtkorridor das wenig besiedelte Nationalparkgebiet auf tschechischer Seite benutzten. Aber das sind nur Vermutungen. Sicher scheint aber, dass die gewählten Objekte und das Umfeld vorher ausgespäht wurden, und auch die Aktionen selber von mehreren Beteiligten durchgeführt und begleitet wurden. Handy machts möglich!
Da genau wollen wir ansetzen, die sollen sich nicht mehr so sicher sein bei der Vorbereitung! Aber wie kann man sich vor Ausspähung schützen oder sie auch nur bemerken?
Da gibt es zum einen technische Hilfsmittel, die sich jeder selber besorgen kann, aber das kann mit der Zeit sehr aufwendig, teuer und dazu langweilig werden. Besser wäre doch, man würde sich zusammentun und entsprechende Informationen flächig sammeln und auswerten, oder?
Man müsste es nur organisieren. Es gibt auch professionelle Firmen, die Objektschutz machen und natürlich vertiefte Kenntnisse in wirkungsvollen Schutzmaßnahmen haben (sollten), wie wärs damit? Wir haben sogar eine vor Ort. Man sollte das abchecken und ein aussagekräftiges Konzept entwickeln.
Wie kann ein Objektschutz bei unseren Gegebenheiten aussehen? Wie aufwendig und teuer wäre das? Wie viele Anwohner würden mitmachen? Sitzt in jedem Ford Transit mit ausländischem Kennzeichen gleich ein Dieb? Ich frage mich mal durch.
Wenn Sie grundsätzlich Interesse an dem Thema haben, dann bitte kurz melden, man könnte sich hierzu auch gerne treffen.
Fände ich gut. Und was mögliche Schutzkonzepte betrifft, hat Uwe etliche Ideen, auch schon umgesetzt. Und sicher nicht nur er. Wir wären jedenfalls dabei.