Bei Martin, der in Langreut wohnt, wächst es zumindest wie Unkraut. Das ist recht erfreulich, denn manchmal schenkt er uns welches.
Die Wikipedia schreibt über Topinambur: „Der Geschmack der Topinamburknollen ist süßlich, die Konsistenz wässrig und sie erinnert an Artischockenböden. Die Knolle kann sowohl roh in Salaten als auch in Salzwasser gekocht verzehrt werden. Auch frittiert wie Kartoffeln sind sie zum Essen geeignet. Ebenso kann ein Saft als Getränk zubereitet werden. Unter saurem Milieu kann dieser eingedickt werden und ergibt einen 90%igen Fructosesirup. Der goldgelb bis braune Topinambursirup wird als alternatives Süßungsmittel verkauft. Besonders hervorzuheben ist der Inhaltsstoff Inulin, ein unverdauliches Polysaccharid. Als wasserlöslicher Ballaststoff ist Inulin ein wichtiges Prebiotikum.“
Topinambur ist nicht nur gesund, sondern vielseitig einsetzbar: als Rohkost, Salat, Pürree, Suppe oder Bratling. Ich habe ein Rezept für wunderbar schmeckende (!) Bratlinge aus Topinambur, Äpfeln und rote Linsen gefunden. Dazu gab’s einen Dip aus Joghurt, saure Sahne, Meerrettich und Schnittlauch.
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