Weichen stellen für eine handlungsfähige Zukunft

Wahl 2025

Germanwatch-Impulse zur Bundestagswahl 2025 von Johannes Heeg, Bereichsleiter

Die Bundestagswahl steht vor der Tür – und sie fällt in eine Zeit der Umbrüche: Die Klimakrise schreitet voran, Sicherheitsbedrohungen nehmen zu, Trump ist zurück im Weißen Haus. Und bei uns in Deutschland bröckeln Straßen, Brücken und Schulen, während die Wirtschaft in der Krise steckt. Diese Entwicklungen sind bedrückend – und doch sind wir bei Germanwatch überzeugt davon, dass wir ihnen nicht hilflos ausgeliefert sind. Wir können und müssen ihnen aktiv begegnen – das wird die Hauptaufgabe der nächsten Bundesregierung sein. 

Die gute Nachricht: Es gibt sie, die Instrumente, die Deutschland wieder handlungsfähig machen! Die Investitionen, die strukturelle Schulden abbauen; die Konzepte, die Zukunftschancen schaffen. In diesem Blogbeitrag stellen wir fünf Schwerpunkte von Germanwatch vor – fünf Impulse, wie die nächste Bundesregierung die Weichen für die Zukunft stellen kann. 

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Theaterwanderung am Stiftermuseum

Stifter-Museum Lackenhäuser im Rosenberger Gut

Jedes Jahr finden einige Wanderungen rund um das Stiftermuseum in Lackenhäuser statt. Waren sie die letzten Jahre stark auf Leben und Werk Adalbert Stifters bezogen ging es diesmal mehr um die historischen Hintergründe mit starkem Bezug auf die lokalen Gegebenheiten in Lackenhäuser.

Einzelne Szenen aus dem Leben vor 200 Jahren wurden an verschiedenen herausragenden Punkten dieser wunderschönen Landschaft nachgespielt:

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TechWeek und Tech Days

Prototypen fliegen bereits

Überall in Europa sprießen die Innovations- und StartUp Messen aus dem Boden, z.B. die TechWeek in London oder die Munich Tech Days.

In London ist die große Welt zuhause. Selbst Palästina ((aus verständlichen Gründen mit ausgelagerten Sitzen in Jordanien oder sonst wo, wo es friedlicher zugeht), die Ukraine (erstaunlich was die zehn vertretenen Firmen hier alles präsentieren; softwaremäßig ist die Ukraine wirklich mit an der Spitze!) oder Dubai stellen hier aus! Weit über 100 Pitches mit zum Teil brillanten Ideen… Da brummt der Kopf…!
Bilder zum Vergrößern anklicken!

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Life for Mires – Sommerfest

Biber

von Gastautor Melanie Kreutz

Im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts „LIFE for MIRES“ (Leben für Moore) wurden in den letzten Jahren zahlreiche Moor- und Feuchtgebiete im Nationalpark Šumava und in den benachbarten bayerischen Gemeinden Haidmühle und Philippsreut renaturiert. Dies fördert die Artenvielfalt und trägt zum Klimaschutz bei. Auf dem Sommerfest wird über das LIFE for MIRES-Projekt am Grünen Band Europa, dem Lebensraumverbund entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs, informiert und ein vielfältiges Rahmenprogramm angeboten mit:

Und hier einige Impressionen zum Fest (Bitte Fotos anklicken!):

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Thomas Madl – der Krippensammler

Krippenausstellung

Ein leidenschaftlicher Krippenbauer und Sammler ist er, das merkt man, wenn Thomas Madl in den Gängen seines Geschäftes über Erlebnisse mit den ausgestellten 77 Krippen berichtet. Bei jedem seiner Kunstwerke kann er kleine Geschichten über den Bau, die Restaurierung oder auch den Fund auf einem Flohmarkt berichten.

Man könnte noch vieles darüber schreiben aber besser ist es die Bilder wirken zu lassen und am besten ist natürlich ihn selbst zu besuchen und zu bewundern und zu staunen was es alles zu sehen gibt, täglich während der Geschäftszeiten im Edeka, Bischofsreut bis zum 6. Januar!

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Impact

Bild mit optimistischen Botschaft über Impact Festival

Es gibt Momente, die uns daran erinnern, dass Veränderung möglich ist und dass wir die Kraft haben, die Welt zu retten. Eines dieser inspirierenden Ereignisse war das Impact Festival, das dieses Jahr in Frankfurt-Offenbach stattfand. Mit einer Fülle an innovativen Ideen und Lösungsansätzen für dringende globale Herausforderungen hat das Festival gezeigt, dass wir gemeinsam etwas bewirken können. Von nachhaltigen Technologien über soziale Projekte bis hin zu kreativen Kunstinstallationen, das Impact Festival bot eine Plattform für Menschen, die den Wandel vorantreiben wollen. Die Energie und Begeisterung, die während des Festivals spürbar waren, waren ansteckend. Vom Moment des Betretens bis zur letzten Veranstaltung war die Atmosphäre von positiver Veränderung und Hoffnung erfüllt. Es war inspirierend zu sehen, wie Menschen aus verschiedenen Bereichen und Hintergründen zusammenkamen, um ihre Ideen und Visionen für eine bessere Welt zu teilen. Das Impact Festival zeigte auch, dass es nicht nur um große Ideen geht, sondern auch um konkrete Maßnahmen. Viele der vorgestellten Projekte waren bereits in der Umsetzung und hatten einen nachweislichen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt. In einer Zeit, in der die Welt mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist, war das Impact Festival eine willkommene Erinnerung daran, dass es noch Hoffnung gibt und dass wir gemeinsam die Welt verändern können. Lasst uns die Inspiration und den Optimismus, den das Festival vermittelt hat, nutzen, um unsere eigenen Ideen und Projekte voranzutreiben und so einen positiven Impact zu erzeugen.

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Die Leichtigkeit des Seins

Lithographien und Waltraud Danzig

Waltraud Danzig probt hier die Leichtigkeit des Seins, vorerst noch etwas verhalten mit einem Stuhl als Hilfsmittel… Leichtigkeit ist ihr wichtig eben und vielleicht auch aufgrund der Materialien mit denen sie arbeitet.
‚Es gibt Macher und es gibt Zuschauer. Einer kann ohne den anderen nicht existieren, wenn auch manchmal mit vertauschten Rollen.‘ So, oder so ähnlich eine Äußerung von Waltraud Danzig anlässlich eines Gesprächs über ihre Werke. Und, sie gehört mit Sicherheit zu den Macher*innen!

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Moor- und Artenschutz im Grenzgebiet

Werbung für Life vor Mires

Bei einer grenzüberschreitenden bilateralen Begehung wurden kürzlich diverse Projekte des EU-Programms Life vor Mires/Leben für Moore besichtigt. Dies war die optimale Gelegenheit den derzeitigen Status der Moor-Renaturierungs-Projekte kennen zu lernen.

Organisiert bzw. geleitet wurde das Treffen von deutscher Seite von Melanie Kreutz vom Bund Naturschutz, Fachbereich Grünes Band sowie von Ivana Bufková der tschechischen Projektleiterin vom Šumava Nationalpark.

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Eine Welt Tage – Bayern

Eine Welt Tage - Bayern

Nach den Corona-intensiv Jahren gab es dieses Jahr wieder die ‚Bayrischen Eine Welt-Tage‘ mit ‚Fair Handels Messe Bayern‘ in Augsburg als Präsenzveranstaltung, von vielen mit dem Aufseufzer “…endlich…“ begrüßt! Zu lange schon waren der Globale Süden in den Schatten von Covid-19 Krise und Ukraine-Krieg verbannt worden. Doch gerade diese Länder sind den Krisen in ganz besonderem Masse ausgesetzt! Wir dürfen sie nicht vergessen, trotz der ganzen Probleme vor denen wir im immer noch reichen Westen stehen!

Auf einer Vielzahl von Ständen informierten die unterschiedlichsten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) über ihre Arbeit im globalen Süden. Außerdem konnten fair gehandelte Waren vom Kaffee über Kleidung bis Schmuck und Kunstgewerbliches auf den Verkaufsständen der Fair-Handelsorganisationen erworben werden. Zur thematischen Vertiefung fanden parallel zur Ausstellung hochaktuelle Infovorträge und Diskussionsrunden statt zu Themen wie Slow Fashion, faire Metropolregion München, der Krieg in der Ukraine, faire Bälle, hilft Liberia-Liberia hilft Europa?, Eine Welt-Kita, Gemeinde: fair und nachhaltig, Geldsichten – Wunsch und Wirklichkeit, Fridays for Future – Ziele und Wege zum Ziel…

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Festival der ‚Fünf-Blättrigen Rose‘ in ČESKÝ KRUMLOV

Der große Auftritt

Nach 2 ausgefallenen Corona-Jahren sind sie wieder da: die Ritter und Landsknechte, die Fürsten und Edelfrauen, das Landvolk, die Gaukler und Puppenspieler, die Musikanten und die ganze Stadt…

Hier sind einige Impressionen und Momentaufnahmen von einem der schönsten mittelalterlichen Feste weit und breit:

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Mord in Waldkirchen

Gretl mit ihrem ewigen Hochzeit Hans

Nichts geringeres als die Suche nach einem Mörder der sein Unwesen 1749 in Waldkirchen trieb war das Thema des Marktrichtervereins.

Durch nie vorher betretene Gassen ging diese Zeitreise ins 18. Jahrhundert zu markanten Punkten der Ringmauer um dort potenzielle Zeugen zu befragen, vom Nachtwächter und Pfarrer bis zum „Hauzenberger Messerstecher“ und vielen mehr. Bei dieser Gelegenheit kamen interessante Details aus der damaligen Zeit zur Sprache: Warum wurde die Ringmauer gebaut? Wer war der Erbauer? Wer wohnte innerhalb der Ringmauer? Wie ging es so zu in dieser Zeit?

Und dann ein überraschendes und unerwartetes Ende der Mördersuche. Wer sich ebenfalls überraschen lassen möchte sollte auf alle Fälle bei der nächsten Mördersuche dabei sein am Samstag, den 11. und am Sonntag, den 12. Juni jeweils um 17:00 Uhr mit dem Startpunkt HNKKJ.

Die Erzählerin mit der magischen Glocke
Die Erzählerin mit der magischen Glocke beginnt die Zeitreise ins Jahr 1749
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Haibischl