Klimakatastrophen kosten wirklich Geld, viel Geld.
Studien zeigen, dass Investitionen in vorausschauende Präventionsmaßnahmen – auch wenn sie unter Politikern eher unbeliebt sind – sehr wirksam sein können!
Für jeden Euro investiert in Prävention und Vorbeugung ergeben sich 4 Euro an Ersparnis für Reparaturmaßnahmen in Afrika und sogar 15 Euro in den USA (siehe gigantische Kosten in Folge der verheerenden Hurrikans der letzten Jahre)!
Der Vergleich der Kosten von Klimafolgeschäden wie Überschwemmungen mit präventiven Maßnahmen ist also entscheidend. Durch den Klimawandel nehmen extreme Wetterereignisse zu. Beispielsweise verursachte allein die Ahrtal Flutkatastrophe 2021 Schäden in Höhe von 8,5 Mrd. Euro. Von 2000 – 2024 summiert sich die Schadenshöhe in Deutschland auf ca. 140 Mrd. Euro. Neben den menschlichen Tragödien sind also auch die wirtschaftlichen Auswirkungen enorm.
Präventive Maßnahmen, wie der Ausbau von Hochwasserschutzdämmen und nachhaltige Stadtplanung, kosten zwar ebenfalls erhebliche Summen, aber Studien zeigen, dass jeder in Prävention investierte Euro bis zu 7 Euro (im weltweiten Durchschnitt) an Folgekosten einspart. Langfristig betrachtet sind präventive Maßnahmen also nicht nur ethisch geboten, sondern auch ökonomisch sinnvoll.
Investitionen in den Klimaschutz heute können die Schäden von morgen erheblich reduzieren!