A sociological experiment with a vision:
1000 people send 1000 book copies on a journey around the world to create a movement
Edushift’s mission
Bringing the players and stories together that transform education. By connecting meaningful educational initiatives with communities and people who are active in our transformation. Let’s get our Shifts together!
Edushift’s goal
Let’s connect 10,000 educators and changemakers committed to human-centered education by the end of 2017. Our book is a call for people interested in actively participating in the current transformation process. Starting with 1000 EDUshifters that support our movement of transforming education.
Edushift’s vision
To make positive transformation of our society and its implications on our educational systems visible.
The Game
We redefined a must-read book as a medium of peer-to-peer communication with elements of game design.
We have chosen a book as a tool to create impactful connections and build a global community of supporters who are seeking a transformation in education.
The book is not for sale. It is not to be left on a bookshelf. It should not be lost in libraries. There will be a limited edition of 1000 copies available.
We want to use this book as a tool to create impactful connections and build a global community of supporters who are seeking a transformation in education.
We are going to use the 1000 books to test the theory of 6 degrees of separation.
Wanna know what the Pope thinks about education? Let’s find it out.
To do that, we are inviting education activists around the world to join our global social experiment. We invite you!
https://edushifts.world/#discover
PS: Nachdem ich das Buch während einer Konferenz in Paris erhielt, werde ich es jetzt zuende lesen und dann an eine Freundin/Literaturprofessorin in den USA weitersenden. Wer es vorher lesen möchte kann sich bei mir melden oder ein neues Buch über obige Webadresse sponsern.
Zur Erklärung der ‚6 degrees‘: es gibt eine soziologische Hypothese nach der jeder Mensch mit jedem anderen Menschen über durchschnittlich sechs Ecken in Kontakt treten kann. D.h. ich kenne jemanden der jemanden kennt der jemanden kennt usw. bis ich zum Beispiel beim Papst oder beim US Präsidenten oder bei einem mittellosen Slumbewohner in Rio de Janeiro oder einem Flüchtling in einem Camp in Uganda ankomme.
Ich musste auch ganz schön tief einsteigen und brüte immer noch über dem Slogan „six degrees of separation“?? Obwohl ich sehr gut Englisch kann und mich gut gebildet fühle.
Verändern um des Veränderns willen? Warum und mit welchen Zielen?
Da lob ich mir das Bildungs- und Forschungsprogramm der Partei Deutsche Mitte, wo ich mich seit neuestem engagiere. Da ist glasklar festgelegt, wohin die Veränderung bei Bildung und Forschung gehen soll:
mehr wissenschaftliche Freiheit und Unabhängigkeit mit transparenter Finanzierung, kein Schulzwang, aber Recht auf freies Lernen, selbstbestimmte, praxisbezogene, erlebnisorientiere Bildungsformen, Persönlichkeitsbildung.
Gemeinwohl, Nutzen aller im Fokus.
Da weiß man, woran man ist.
Bitte sehen Sie mir die „Schleichwerbung“ nach, die Deutsche Mitte ist weniger eine Partei in dem bekannten Sinne, sondern eher eine Bewegung.
Vielleicht hätte ich den Artikel doch selbst schreiben sollen und nicht von Edushift übernehmen? Nachdem ich bei einem Workshop mit den Leuten teilgenommen hatte, sind mir wahrscheinlich die Fragen die aus dem Artikel auftauchen könnten erst gar nicht aufgefallen.
Hmmmm…
Ich lese den Text, gehe auf die angegebene Webseite, lese dort, und komme dann zu dieser (vagen) Ansicht:
Das Ganze ist nicht so gemacht, dass ich innerhalb der Aufmerksamkeitsspanne, die ich Fauler bereit bin zu opfern, begeistert werde, mich damit zu befassen. (Zumindest nicht soweit, wie es diese Initiative verdient hätte.)
Und das, obwohl ich die Meinung vertrete, dass die fürchterlichen Probleme, die die Welt heute hat, auf mangelnde Bildung (in allen Ländern und Schichten) zurückzuführen sind. Wir müssen dringend etwas tun.
Wir hatten ja sogar im Haidmühler Forum eine intensive Diskussion dazu.
Kann es sein, dass es am unspezifischen (meine ich zumindest) Marketing-Blah liegt?
„EDUshifts is a member-driven ecosystem facilitating the development and deployment of methods and programs designed to positively impact communities .“
Möglich.
Kann es sein, dass ich zu dumm bin?
Möglich.
Liegt es daran, dass ich kein educator bin?
Sicher.
Ich wünsche dieser notwendigen Initiative alles erdenklich Gute und allen Erfolg. Wenn wir es schaffen würden, die education (ich benutze das englische Wort, weil es weiter greift als alle deutschen, die mir gerade einfallen) auf der Stelle umzustellen, für die Majorität der Schüler, dann würden wir wahrscheinlich in 2-3 Generationen eine Verbesserung erleben.