Gastautor: Herbert Weichseldorfer, Vorsitzender des Vereins Bischofsreuter Waldhufen
Im Frühjahr 2019 führte uns der jährliche Ausflug der „Bischofsreuter Waldhufen“ nach Taufkirchen zur Yakzucht Alfons Kohl.
Wir waren vom ersten Augenblick ganz begeistert von den uns bisher unbekannten Tieren. In den nachfolgenden Tagen ließ uns der Gedanke nicht mehr los, uns Yaks anzuschaffen. Ein nochmaliger Besuch bei Familie Kohl hat uns die Entscheidung noch leichter gemacht und noch am selben Tag suchten wir uns drei passende Tiere aus.
Im September war es dann soweit, Alfons brachte die Tiere zu uns und ab dem ersten Moment fühlten die drei sich gleich sehr heimisch, die Eingewöhnung erfolgte ohne Probleme. Durch ihre entspannte und ruhige Art haben sie unser Leben sehr bereichert und wir möchten keinen Tag mehr ohne sie missen. Es war die beste Entscheidung.
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Ursprünglich ist die Heimat dieser Tiere in Tibet, Nepal und der Mongolei zu finden. Aber die gute Luft und das Gras im unteren Bayerischen Wald bekommt ihnen anscheinend auch sehr gut, dem Stier genannt Anton (der Patriarch) und 2 ‚Gespielinnen‘, Helene und Petra.
Der erste Nachwuchs stellte sich folgerichtig vor 1 1/2 Jahren ein, zwei weibliche Jungtiere mit Namen Pauline und Linda. Und dann dieses Frühjahr nochmal 2 maligen Nachwuchs: Alma und Bruno. Damit entstand eine für Ludwigsreuter Massstäbe stattliche Herde von 7 dieser doch irgendwie urweltlich anmutenden Tiere! Und es geht Ihnen ganz hervorragend wie man sieht…..