Urwald am Kubany
Vom Gewitter zum Regenbogen
Von Dr. Rainer Köhne: Teil 1: Wie entsteht ein Gewitter
Die Sonne ist der Motor allen Lebens auf unserer Erde. Sie ist auch für unser Wetter Geschehen verantwortlich. Dieses spielt sich in den ersten 10 -12 km unserer Atmosphäre (Troposphäre) ab. Hier befinden sich rund 90 % der gesamten Luftmenge. Diese äußerst dünne Schicht umgibt die Erde wie die Schale einen Apfel und ist sehr empfindlich. Wir haben daher die Pflicht sie äußerst pfleglich zu behandeln.
Mit zu den beeindruckendsten Naturschauspielen gehören die Gewitter. Früher wurden in vielen Religionen Blitze als von Göttern geschleuderte Waffen betrachtet. So waren in im alten Griechenland der Göttervater Zeus mit seinen Donnerkeilen dafür zuständig, im alten Rom war er es ebenfalls, nur unter dem Namen Jupiter und bei unseren Vorfahren der Hammer schleudernde Thor. Aber auch der indische Gott Indra erzeugt Blitze, indem er genau wie die anderen mit Donnerkeilen warf.
Rettet die Bienen! – Endspurt
Jetzt geht es um alles!!
Es fehlen nur noch wenige Unterschriften zum Erfolg!!
Vom 31. Januar bis 13. Februar 2019 läuft ein Volksbegehren in Bayern. Es geht dabei allerdings nicht nur um die Bienen sondern um die gesamte Artenvielfalt!
Jeder von uns kann es sehr leicht feststellen mit einem Blick in die Natur, die Artenvielfalt nimmt ab und zwar dramatisch! Dazu brauchen wir nicht mal wissenschaftliche Studien – etwas Beobachtungsgabe und gesunder Menschenverstand reichen aus!
Insektensterben mit einem Rückgang von über 70 % in Deutschland (siehe zum Beispiel Auto-Windschutzscheiben-Test), drastisches Verschwinden ganzer Vogelarten, von Schmetterlingen ganz zu schweigen. Und es geht noch weiter zum Beispiel zur Landwirtschaft mit ihrer Konzentration auf immer weniger extrem hoch- und überzüchtete Nutztierrassen. Und und und… „Rettet die Bienen! – Endspurt“ weiterlesen
Schützen wir selbst das Klima …
Schützen wir selbst das Klima und warten wir nicht nur auf UN-Konferenzentscheidungen
Gastautor: Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group
Weltweiter wirksamer Klimaschutz wird dann mit Macht kommen, wenn ihn Millionen Menschen selbst dezentral von unten organisieren. Die UN-Klimaschutzkonferenzen und -strategien sind längst gescheitert, auch die COP24 hat keinen Klimaschutz auf den Weg gebracht. Im Prinzip können alle Menschen Null Emissionen und grüne Kohlenstoffsenken verwirklichen und müssen nicht mehr den untauglichen UN-Strategien von abstrakten Emissionssenkungszielen, Emissionshandel und öffentlichen Klimaschutzfonds hinterherrennen (https://www.beuth.de/en/publication/globale-abkuehlung/186281107).
Entscheidend ist eine Massenbewegung, die sich endlich weigert irgendwelche Geschäfte und Nutzungen mit Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran noch zu unterstützen. Die Erneuerbaren Energien sind heute die günstigste Art der Energieerzeugung geworden. Es gibt also keinen vernünftigen Grund mehr, das Klima weiter aufzuheizen. Klimaschutz ist längst keine ökonomische Belastung mehr und kann daher von allen auch ökonomisch vorteilhaft umgesetzt werden. (http://energywatchgroup.org/neue-studie-100-erneuerbare-energie-in-ganz-europa) „Schützen wir selbst das Klima …“ weiterlesen
EU-Life-Projekt „Life for Mires = Leben für Moore‘‘
Anfang November wurde im Nationalpark Šumava und auf Flächen des Bund Naturschutz in den Gemeinden Philippsreut und Haidmühle ein großes Projekt zur Renaturierung von Feuchtgebiete gestartet. Bei dem auf 6½ Jahre ausgelegten EU-Life-Projekt soll auf über 2000 Hektar entwässerter Feuchtfläche und entlang begradigter Wasserläufe die Rückkehr zu natürlichen Prozessabläufen ermöglicht werden. Dies dient nicht nur der Sicherung und Verbesserung als Lebensraum bedrohter Arten. Mit der Entwässerung und Begradigung ging die Bedeutung im Oberflächen- und Grundwasserschutz, Hochwasser- und Klimaschutz weitestgehend verloren. Außerdem prägen Feuchtgebiete durch Tau- und Reifbildung sowie durch Kühlung im Sommer das Kleinklima. Auch wird ein wesentlicher Teil unserer Niederschläge aus Verdunstungswasser von Feuchtgebieten gebildet. „EU-Life-Projekt „Life for Mires = Leben für Moore‘‘“ weiterlesen
Lamas auf dem Gidihof
Wer hätte das gedacht? Da wird aus einer echt überraschenden Zufallsbegegnung auf einer Wanderung zum Hochstein ein Besuch auf dem Gidihof in Jandelsbrunn.
Auf dem Gidihof sind nämlich Marina und Erich Lang seit fünf Jahren erfolgreiche Züchter von Lamas. Mittlerweile sind es neun dieser ungewöhnlichen Tiere geworden, fünf davon schon in Jandelsbrunn geboren! „Lamas auf dem Gidihof“ weiterlesen
November-Wanderung auf den Hochstein
Mitte November bei strahlendem Sonnenschein und 18°C auf den Hochstein im südlichen Bayerischen Wald, wenn das nicht außergewöhnlich ist?
Eine wunderschöne Wanderung ist das mit derart ungewöhnlichen Felsformationen, Überhängen, Höhlen, Schluchten und Baumvariationen… Ganz oben angekommen wird man belohnt mit einem sagenhaften Fernblick zum 150 km entfernten Dachstein und sogar die Alpen sind zu sehen/erahnen!
Zum Vortrag Kreuzotter am 08.03.
Der geplante Lichtbilder-Vortrag zur Kreuzotter von Paul Hien stößt auf allgemeines Ekel-Abwehr-Interesse, aber auch Anerkennung von öffentlicher Seite, das alles freut mich. Und weil die Veranstaltungs- Ankündigung auf eine „Aussetzaktion mit Paketdienst“ doch etwas verstörend wirken mag, hier besser gleich einige klärenden Worte: „Zum Vortrag Kreuzotter am 08.03.“ weiterlesen
Belohnung – Reward
In der Umgebung von Haidmühle ist unvermutet ein Schneemonster (vermutlich außerirdischen Ursprungs) aufgetaucht!
Wer sachdienliche Hinweise geben kann zu diesem Standort* oder auch zu weiteren Erscheinungsorten, eventuell in anderer Form (metamorphierender Gestaltwandler(?) wie z.B. Startrek), möglichst mit Fotobeweis, sollte die
entsprechenden Angaben als Kommentar am Ende dieses Aufrufs abgeben. „Belohnung – Reward“ weiterlesen
Astrophysik – „rote Riesen“, „weiße Zwerge“, „schwarze Löcher“ was ist das eigentlich?
Der Haidmühler Physiker Dr. R. Köhne erläutert hier in einer kleinen Serie von 3 Artikeln einige Grunderkenntnisse der Astrophysik:
Teil 3
Um diese Fragen beantworten zu können, beginnen wir am besten ganz am Anfang, mit der Entstehung des Weltalls.
Wie man heute weiß, entstand vor etwa 13,7 Milliarden Jahren aus einem Punkt unendlich hoher Energiedichte und unendlich hoher Temperatur unser Weltall, so zu sagen in einem „Urknall“ („Big Bang“). Der Name ist allerdings irreführend, da diese Entstehung weder mit einem Blitz noch mit irgendeinem Knall verbunden war. „Astrophysik – „rote Riesen“, „weiße Zwerge“, „schwarze Löcher“ was ist das eigentlich?“ weiterlesen
WEM GEHÖRT DER HIMMEL?
von Gastautor Matthias Hüttmann, Chefredakteur der Zeitschrift „Sonnenenergie“
Die Erklärung der Menschenrechte ist zu wenig
George Adamson formulierte einst: „Darüber, wer die Welt erschaffen hat, lässt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird.“ Übersetzt ins Heute heißt das: Um die Katastrophe noch abwenden zu können, ist ein radikales Umdenken erforderlich. Insbesondere gilt es eine revolutionäre Erkenntnis zu erlangen: Alle begrenzten Ressourcen wie Atmosphäre, Meere oder Böden müssen völkerrechtlich verbindlich geregelt werden. Denn noch heute kann sie jeder eigenmächtig als Deponieraum nutzen. „WEM GEHÖRT DER HIMMEL?“ weiterlesen
Astrophysik – Vom Kleinsten zum Größten
Der Haidmühler Physiker Dr. R. Köhne erläutert hier in einer kleinen Serie von 3 Artikeln einige Grunderkenntnisse der Astrophysik:
Teil 2
Unser Verstand reicht nicht aus, um sich die Größenverhältnisse im Weltall, und noch weniger, die wirkliche Größe und damit die ungeheuer großen Entfernungen vorstellen zu können. Dennoch sollen zwei Vergleiche gezogen werden: Die winzigen Entfernungen im atomaren Bereich, und die gigantischen Entfernungen im Weltall. Sie zeigen uns auch die Leere, die uns umgibt. Beginnen wir mit dem Atom, dem kleinsten Teilchen eines Elementes, das sich auf chemischen Wege nicht weiter teilen lässt. „Astrophysik – Vom Kleinsten zum Größten“ weiterlesen
Der Wolf im Hohen Böhmerwald
Ein Aufruf zum Umdenken von Gastautor Thomas Zipp
Die Entwicklung einer Wolfspopulation im Böhmerwald ist mittelfristig zu erwarten; ein erstes Wolfsrudel ist nachgewiesen.
Infolgedessen gibt es bereits jetzt in der Region eine sehr emotional geführte Debatte zum Thema „Wolf in der Kulturlandschaft“.
Zur Entschärfung dieser Debatte und zur konstruktiven Einbindung aller Beteiligten Guten Willens, sowie insbesondere auch des gutwilligen Teils der Jägerschaft, wird folgender Vorschlag unterbreitet:
Alle Freunde eines lebensvollen Grünen Herzens in der Mitte Europas sollten sich zusammentun und in den gesamten bayerischen, österreichischen und tschechischen Hochlagen des Böhmerwaldes rund um die beiden grenzüberschreitenden Nationalparks zugunsten der Akzeptanz von Luchs und Wolf eine längerfristige Aussetzung der Jagd auf Reh und Rothirsch erwirken. „Der Wolf im Hohen Böhmerwald“ weiterlesen
Wandern auf den Lusen
Vom Teufelsloch zur Himmelsleiter:
Gestern war ein schöner sonniger Herbsttag . Und weil dies in den eher kühlen Septembertagen in diesem Jahr die Ausnahme ist, packten wir die Gelegenheit beim Schopf, um auf den Lusen zu wandern.
Allein das Wort „Lusen“ … „Lus a mal“, sagte meine Großmutter aus der Oberpfalz immer, und meinte „hör zu“. So ist das Wort „Lusen“ sicherlich verwandt mit dem englischen Wort „listen“ … ein Sprachforscher könnte nun zweifellos sehr viel mehr zu dieser interessanten Verwandtschaft sagen, aber wir wollen wandern und keine Wissenschaft betreiben.
1373 Meter hoch ist dieser Hügel, der anmutig aus der Landschaft steigt, und eher harmlos aussieht. Aber, der gesamte Bayerische Wald lebt von Understatement, so auch der Lusen.