Löwen in Haidmühle

Handpuppe
Handpuppe

 

Beim 7. MKT – dem mittlerweile schon traditionellen Multikulturellen Treffen in Haidmühle ging es wild zu: vom Amateurzauberer (statt eines Elefanten kam ein Kaninchen aus dem Hut), dem abgeschlafften Löwen der unwillig war durch den Feuerreifen zu springen bis zum in Deutsch und Arabisch rechnenden Kamel, all das und noch viel mehr! Die Zirkusdirektorin Susy Bergmann führte sie alle vor inklusive des doppelten Salto Mortale, simultan von zwei Artisten gesprungen, dem mongolischen Sänger Timor, dem Hochseilartisten sowie der virtuosen Pferdedressur Darbietung. Eine der Hauptattraktionen, dass kuschelige Kamel war sogar so zahm dass es sich unter die Zuschauer begeben konnte und von den Kindern betatschen ließ.

Nach der kulinarischen Pause wurden Clownsnasen verteilt und alle frisch gekürten Clowns machten mit größtem Vergnügen mit bei den verrücktesten Spielen, vorgeführt und dirigiert von unserer Zirkusdirektorin.

Schlussendlich verabschiedete sich der Zirkus Polonaise mit seinem Puppentheater der Sonderklasse unter dem tosenden Applaus der Zuschauer.

Lana – ein empfehlenswertes Urlaubsziel in Südtirol

Dieser Beitrag hat fast gar nichts mit unserer Gemeinde zu tun, bis auf dies: Weil wir einen Kneipp-Verein in Haidmühle haben, hatte ich dieses Hotel empfohlen; es arbeitet nach Kneipps Grundsätzen. Daraufhin bekam ich einen Kommentar eines Bürgers unserer Gemeinde, der kritisierte, dass das Sebastianeum WLAN im Haus hat. Hmm…
Ich bin zu faul, um mir um WLAN als mögliche Gefahr für die Gesundheit Gedanken zu machen – ich brauche es zu dringend. Trotzdem habe ich nach einem Hotel gesucht, das den Ansprüchen des Kommentators gerecht werden könnte – und ein besonders konsequent-biologisches gefunden: theiner’s in Lana, in Südtirol (siehe Bild oben). Weil aber alleine wegen eines Hotels wohl kaum jemand nach Lana fährt, folgen hier eine ganze Reihe von touristischen Tipps zu Lana.

Südtirol, die Schnittstelle zwischen Italien und Alpen, ist eine interessante Mischung von beidem: Die Menschen sprechen italienisch und deutsch, die Küche ist von Österreich und Italien gleichermaßen beeinflusst, wirtschaftlich ist die (autonome) Region stark und selbstbewusst, hat aber einen gut dosierten Einschlag italienischer Leichtigkeit. Lana ist ein gemütlicher Ort in dieser touristisch hochentwickelten Region. Hier wird dem Gast wirklich besonders viel und auf hohem Niveau geboten (auch an Regentagen). Das gilt auch für die lokalen Bauern und Handwerker. Wer das Außergewöhnliche sucht, wir hier fündig.
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Haidmühler Messeauftritt in Budweis

In der südböhmischen Stadt Budweis (tschechisch České Budějovice) fand am 28. und 29. April zum wiederholten Male eine Freizeit- und Tourismusmesse statt, der sogenannte „Südböhmische Kompass“.
Nachdem das KuLaMu mit dem Fördervereinsvorsitzenden Michael Sellner dort bereits seit einigen Jahren vertreten ist, bekam er heuer Unterstützung durch Touristikerin Kerstin Ebersberger. Haidmühle wurde mit einem gemeinsamen Messestand bestens präsentiert.

„Exklusiv“ für die Haibischl-Leser schildert Michael Sellner den Messeauftritt: „Haidmühler Messeauftritt in Budweis“ weiterlesen

Haidmühler Computer-Bootcamp [update]

Diesen Samstag fand wieder ein Computer-Bootcamp statt. Diesmal ging es um Tabellenkalkulation. Am Ende des Abends waren die Teilnehmerinnen in der Lage, eine komplette, gut aussehende Tabelle samt Berechnungen selbst zu erstellen, und zwar mit LibreOffice, Excel und dem Produkt von Kingsoft (dessen Name mir entfallen ist).

Einigermaßen überrascht war ich, dass Martina einen Laptop mitbrachte, auf dem Linux Mint installliert ist. Ihr Neffe habe das getan, weil er Linux für besser hält als Microsoft Windows. Glückwunsch zu so einem kenntnisreichen Neffen, der voll im Trend liegt (wie man heute sagt). Vor 3 Wochen hatte die Computer-Fachzeitschrift c’t* nämlich beispielsweise einen Schwerpunkt mit dem gleichen Thema. Siehe Bilder. Das Heft kann man immer noch hier kaufen.
… und eben sehe ich, dass die Stadt Vicenza (Italien) überlegt, ihre Verwaltung auf Linux umzustellen.

* An Rande bemerkt: Ich habe ja schon einige Computer-Zeitschriften gesehen in meinem Leben, auch international, aber die alt-eingesessene c’t aus Hannover, für nur 4,50 Euro, dürfte weltweit unter den besten sein, wenn nicht die beste. Das Blatt ist nicht unbedingt für Laien geeignet, aber so mancher IT-Mensch wird ganz unruhig, wenn er nicht alle 2 Wochen dieses Heft lesen kann. Es ist einfach zu informativ.

[Ende update]


Gestern fand wieder ein „Haidmühler Computer-Bootcamp“ statt. Teilnehmer waren Martina, Margit, Elke, Ursula, die übliche Flasche Baileys Likör und ich.
Das war wieder eine recht heitere Angelegenheit (nicht nur wegen des Likörs).

Bislang haben wir u. a. diese Themen behandelt:

Woraus ein Computer besteht
Dazu haben wir einen PC aufgeschraubt und dessen „Eingeweide“ besprochen. Und sämtliche Anschlüsse der mitgebrachten Laptops („Wofür braucht man die HDMI-Buchse?“). Und die Tasten der Tastaturen betrachtet. „Haidmühler Computer-Bootcamp [update]“ weiterlesen

Symbolträchtig und unsinkbar – die Glasarche ist da!

Der Auftakt war erfolgreich! Die Arche steht, und sie ist super platziert an dem leichten Hügel, im Blumenmeer, mit Sandstrand Felsen und Wurzeln – einfach sauber gemacht!

Daneben einige lesenswerte Tafeln mit Informationen dazu, den Waldhufen und zum Grünen Band.

Die finale Veranstaltung: am  Samstag, den 21.05. ab 15:00 Uhr wird Herbert Weichseldorfer zusammen mit Karel Kleijn echt kompetente Waldhufen-Führungen zu den nahen Biotop-Flächen durchführen. Start bei der ARCHE.

Habe nachgeschaut: Das Wetter wird sonnig! Gehen Sie mit, es ist sicher überraschend informativ – auch für jeden Gemeindebürger!

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Die Kobolde sind los!

„Die Kobolde sind los!“, so hieß es beim 6. Multikulturellen Treffen, MKT in Haidmühle.

Unter der ehrenamtlichen, d.h. unentgeltlichen Regie von Michael Sellner las Ghazal (ganz erstaunlich klar und deutlich nach nur ca. einem Jahr Schulbesuch in Deutschland) Auszüge aus M. Sellner’s Buch „Die Zauberbäume“. Unterstützt wurde diese Theaterlesung durch szenische Darstellungen der beiden Kobolde Jiri mit der grünen Zipfelmütze, gespielt von Dima und Jakob mit den blauen Struppelhaaren, dargestellt von Mirna. Hin und wieder etwas holprig aber doch mit großem Charme gespielt!
In dieser geschichtsträchtigen und gleichzeitig aktuellen Parabel konnten die Kobolde nach langer Zeit der Trennung mithilfe des Zauberwassers der Moldau die Grenzen überschreiten und als Freunde wieder zusammenkommen. Nach diesem glücklichen Ende wurde unsere „Koboldtruppe“ mit großen Applaus verabschiedet.

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Vom Eise befreit

Ende März wanderten wir auf der tschechischen Seite von Haidmühle nach Bischofsreut, parallel zur Grenze (für die Auswärtigen: des ehemaligen Eisernen Vorhangs). In dieser prächtigen Landschaft findet der aufmerksam Wandernde vieles von geografischem, geologischem, politischem, soziologischem, militärischem und botanischem Interesse (Tiere gab es an dem Tag nur wenige zu sehen).

Von kulturellem auch. Die nun munteren Bäche erinnern an die bekannten Zeilen, die hier wie der Faust auf’s Auge passen (ich bitte um Nachsicht, es ist schon spät): „Vom Eise befreit“ weiterlesen

Natursauerteig-Roggenvollkornbrot ohne Zusätze

Von Sabine Schneider, Frauenberg:


Ist seit neuestem erhältlich – freitags bei dem „Oidhittla Begga“ Schmid in Neureichenau. Danke an die Bäckersfamilie, dass sie sich auf das Experiment eingelassen haben, ihr phantastisch köstliches Natursauerteig-Roggenvollkornbrot nun auch aus Bio-Roggenmehl herzustellen. Sie backen sowieso ohne jegliche Zusätze, das schmeckt man, ein Hochgenuss! Und eben schwer, bzw. bisher gar nicht zu bekommen. Deshalb habe ich die Initiative ergriffen und Herrn Schmid darum gebeten.

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Reisen mit dem Smartphone*

Mittwoch 12:00 Abfahrt mit PkW von Haidmühle. 13:30 Uhr Mitfahrer in Deggendorf steigt zu (vermittelt über Smartphone App** von Blablacar) um nach München mitgenommen zu werden. Interessante Unterhaltung über Flüchtlingssituation in Deggendorf. Da er als syrischer Flüchtling in einem Wohnheim wohnt und noch ziemlich knapp bei Kasse ist, erlasse ich ihm die 11 € Mitfahrergebühr.    „Reisen mit dem Smartphone*“ weiterlesen

Welcher Winter???

Gestern in München gewesen. Es hatte die ganze Nacht über geschneit, zehn Zentimeter Neuschnee überraschte uns alle am Morgen – aber kein wirklicher Grund zur Sorge, ja Aufregung. Immerhin befinden wir uns meteorologisch im tiefsten Winter.

Gestern also … Chaos auf den Autobahnen rings um München, noch mehr Verspätungen bei den S-Bahnen, Züge kamen nicht „durch“ usw. usf. Ganz zu schweigen von den vielen griesgrämigen Kollegen und Menschen, die den Winter sooo satt haben und die Sonne sooo herbei sehnen.  „Welcher Winter???“ weiterlesen

Haibischl