Begleitet von frenetischem Klatschen und Beifall wurde die Hinterebener Volkstanzgruppe am Schluss des 5. Multikulturellen Treffens verabschiedet. „Kann es da noch eine Steigerung geben?“ weiterlesen
Das Casino in Strazny
Im nahegelegenen Strazny – oder halt Kuschwarda – gibt es seit Jahren Spielcasinos, sogar zwei – das Imperial (hieß früher Ingo) und das Admiral, ist hierzulande jedem bekannt. Und viele kennen auch die ein oder andere Geschichte darüber, etwa dass man da turnusmäßig umsonst essen und trinken kann, welche Gewinne schon abgezockt wurden, und wen man da alles treffen kann. Wir habens getestet! Natürlich in Mission als Hobbyreporter, getarnt als Ewige Junggesellen. Da muss man natürlich auch mal die _sau rauslassen, um halt nicht aufzufliegen .. nicht allen hat das gut bekommen und teuer wars auch. „Das Casino in Strazny“ weiterlesen
Wie viele Menschen braucht es um 10 Milliarden Glühbirnen auszutauschen?*
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wurde in derselben Woche in der die große Klimakonferenz in Paris stattfand ein weiteres wichtiges internationales Klimaabkommen vereinbart. „Wie viele Menschen braucht es um 10 Milliarden Glühbirnen auszutauschen?*“ weiterlesen
Der beruhigende Stromausfallmelder
Während Sie im Urlaub sind, fällt zu Hause der Strom aus. Das bleibt nicht folgenlos. Sie kommen zurück … der Inhalt der Tiefkühltruhe ist aufgetaut, das Haus kalt. Hätten Sie im Urlaub vom Stromausfall erfahren, hätten Sie einen Nachbarn bitten können, die Heizung neu zu starten und/oder den FI-Schutzschalter wieder zurückzusetzen, die Fische aus dem Aquarium zu retten, und so weiter.
Wie Sie von einem Stromausfall rechtzeitig erfahren, zeigen wir hier.
„Der beruhigende Stromausfallmelder“ weiterlesen
Wintersport – neu zu definieren?
Daran wird man sich gewöhnen müssen: Pferde und Reiter- -auch im tiefsten Winter, wenn man das überhaupt noch so nennen kann! „Wintersport – neu zu definieren?“ weiterlesen
Biber in Haidmühle angekommen
Der folgende Artikel war schon mal ganz kurz im Haibischl. Wegen eines schlimmen faktischen Fehlers ist das in die Hose gegangen und so musste er entfernt werden. Ich war sehr enttäuscht über meine eigene unzureichende Recherche. Aber hier kommt er wieder – als fiktiver Artikel! Dank gilt den guten Haibischl-Freunden, die den Ansporn dazu geliefert haben! Die Korrektur kommt dann am Schluss.
Hier der fiktive Teil: „Biber in Haidmühle angekommen“ weiterlesen
Wie man Flüchtlingsströme aus Afrika erzeugt – eine Checkliste
Textil-
industrie |
Den afrikanischen Markt mit Billigware überschwemmen | Erledigt, es gibt keine nennenswerte Textilindustrie mehr |
Hähnchen-
zucht |
Mit subventionierten europäischen Abfallprodukten den Markt überschwemmen | Erledigt, anwachsende Eigenproduktion ist fast zum Erliegen gebracht |
Fischfang | Mit Fabrikschiffen die Fische auf dem offenen Meer wegfangen bevor sie in den Bereich einheimischer Fischer geraten | Erledigt, die Fischereierträge einheimischer Fischer wurden minimiert |
Tomatenan-
pflanzungen |
Mit subventionierten europäischen Tomatenprodukten den Markt überschwemmen | Erledigt, die auch mit Hilfe europäischer Entwicklungshilfe anlaufende Tomatenproduktion von Kleinbauern wurde mehr oder weniger gestoppt |
Milchprodukte | Mit subventionierten europäischen Milchprodukten den Markt überschwemmen | Erledigt, seit 2009 Export nach Afrika 2,5 x gesteigert |
Schokolade | Mit Kinderarbeit bzw. ausbeuterischen Löhnen produzierte Schokolade/Bananen konsumieren | Erledigt, Schokolade/Bananen mit Fairtrade Siegel erreichen nur geringen Marktanteil |
Zölle für
europäische Waren |
Den afrikanischen Staaten europäische Partnerschaftsabkommen aufzwingen, so dass Schutzzölle innerhalb einiger Jahre komplett abgebaut werden müssen bzw. den Zollsatz so niedrig ansetzen, dass einheimische Produzenten nicht gegen übermächtige Konzerne konkurrieren können | Fast erledigt, Abkommen sind formuliert und sollen/müssen in der nächsten Zeit in Kraft treten |
Landgrabbing | Ländereien erwerben um exportfähige Agrargüter anzubauen und weniger Anbaufläche für im Land bleibende Produktion schaffen | Erledigt, das meiste ist schon gelaufen, neue Projekte werden seltener/geheimer |
Korruption/
Unterminierung staatlicher Strukturen |
Schmiergelder an afrikanische Eliten/Warlords zahlen um Rohstoffe zu Billigstpreisen zu beziehen und damit die Korruption verstärken und rechtsstaatliche Strukturen aushöhlen | Erledigt, läuft gut wie jeder am Handyabsatz mit z.B. verbautem Coltan aus dem Kongo sehen kann |
CO2 | In Deutschland 5x soviel CO2 pro Kopf erzeugen als unsere Erde verträgt und damit den Klimawandel anheizen, ähnlich mit ökologischem Fußabdruck | Erledigt, Änderung unseres Lebensstils ist nicht wirklich in Sicht! |
Und, und, und |
Weiterführende Links:
http://www.inkota.de
https://www.foodwatch.org
http://www.younicef.de/ausbeutungvonkindern.html
http://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/kinder-und-jugendliche/kinderarbeit/ursachen-von-kinderarbeit.html
http://www.umweltinstitut.org
http://www.klimawandel-global.de
http://www.co2online.de/klima-schuetzen/klimawandel
http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie
Make Munich
Mit über 7500 Besuchern an zwei Messetagen war die Messe „Make Munich“ ein Riesenerfolg. So bunt und breitgefächert hat sich das Maker Movement in Süddeutschland noch nie dargestellt. Neue Themenfelder wie z.B. die Green Maker Area und die FashTech Zone sind sicherlich ausbaufähig, zeigten aber Richtungen an, in denen sich die Makerszene weiterentwickeln wird.
In den Workshops vermittelten „Maker“ dem breiten Publikum ihre Tipps, Tricks und Fertigkeiten. Wer also seine eigene Kleidung bedrucken, Roboter bauen, mit RaspberryPi programmieren, Löten lernen, Nähen, Upcyceln, Leuchten bauen, Pflanzenkläranlagen entwickeln und Musik machen und und und… konnte das direkt vor Ort ausprobieren und lernen.
Was den Bereich des 3-D Drucks angeht, kommt an der Make Munich keiner mehr vorbei. Neue Techniken, neue Drucker, neue Materialien, neue Trends – sowohl für Branchenkenner als auch für Einsteiger war die Make Munich höchst informativ.
Ein Highlight am Abend war der Hebocon mit 18 Robotern, die gegeneinander antraten, um sich vom Spielfeld zu verdrängen – das hat wirklich Spaß gemacht.
http://make-munich.de/
https://www.tagesschau.de/inland/make-munich-101.html
http://www.br.de/nachrichten/make-munich-maker-100.html
So vermeiden Sie schädliches Radon
oder: „Der Tod kommt aus dem Keller“ (Klingt wie ein schlechter Krimi)
Täglich sterben fünf Personen in Deutschland an Lungenkrebs, der durch das radioaktive Gas Radon verursacht wurde. Also rund 1900 Menschen pro Jahr. Das ist zwar vernachlässigbar in Vergleich zu den Toten durch Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems (338 056), für die Betroffenen ist es aber trotzdem unangenehm.
Hier die Fakten: „So vermeiden Sie schädliches Radon“ weiterlesen
Anerkennung beim 4. MKT
Das 4. Multikulturelle Treffen – MKT – in Haidmühle begann mit einem Grußwort unserer Bürgermeisterin, Frau Fenzl, zur positiver Arbeit des Helferkreises Haidmühle. Im Rahmen dieser Ansprache übergab Frau Fenzl einen Scheck in Höhe von 1000 € an den Helferkreis zur Unterstützung der Arbeit. Der Gemeinderat hatte einstimmig diese Unterstützung beschlossen. Der Helferkreis bedankt sich sehr herzlich dafür! „Anerkennung beim 4. MKT“ weiterlesen
Zwiespältige Klimakonferenz in Paris
Wie sieht es einige Wochen später mit der Klimakonferenz von Paris aus:
Noch immer gilt die Aussage vom historischen Durchbruch! Andererseits…
… führen z.B. alle bisherigen freiwilligen Verpflichtungen die in und für Paris abgegeben wurden zu einer Klimaerwärmung von knapp 3 °C, also weit von den verkündeten 2 °C bzw. 1,5 °C entfernt.
Leute die an führender Stellung für/an der Klimakonferenz mitgearbeitet haben (Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Graßl, war u.a. tätig als Klimaberater für die Bundesregierung) sagen, dass 1,5 °C nur einzuhalten wären, wenn wir morgen (also nicht in zehn Jahren) weltweit alle Kohlekraftwerke und die Waldzerstörung sofort stoppen, gigantische Aufforstungsprojekte anpacken, usw. usw., d.h. es gibt so gut wie keine Chance die 1,5 °C einzuhalten und auch die 2° sind eher unwahrscheinlich.
Momentan befinden wir uns auf dem Weg in Richtung 5-7° Klimaerwärmung weltweit (lt. Prof. Dr. Andreas Oschlies, GEOMAR, Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel, vorgestellt im Rahmen einer Forschungsarbeit für die Bundesregierung). 5° Klimaveränderung (damals nach unten) hat 100.000 Jahre Eiszeit verursacht. Über längere Perioden betrachtet brachte 1°C Temperaturerhöhung ca. 20 m Meeresanstieg….
Einige Links zum Thema Klimawandel: Klimawandel in Deutschland,
co2online.de, Greenpeace
HAIBISCHL 2015-2016
Hallo und Habedere.
Der Jahreswechsel steht an, das turbulente erste Jahr von unserem Blog ist fast geschafft, und schon scheint der/die/das Haibischl offensichtlich etwas müde geworden zu sein. Das täuscht aber! „HAIBISCHL 2015-2016“ weiterlesen
Ein Ort des Glücks
mit dieser Überschrift erschien jetzt in der Weihnachtsausgabe der Nürnberger Nachrichten ein äußerst positiver Artikel über Haidmühle und wie hier das Zusammenleben mit syrischen Flüchtlingen funktioniert. Interessant ist auch unter welchen Überschriften der Autor die Schwerpunkte behandelt hat:
Traumhafte Lernbedingungen
Stärkung der Dorfgemeinschaft
Gegenseitige Hilfe hat hier lange Tradition
In einem weiteren Artikel: „Über Kathmandu in den Bayerwald“ wurde auch noch das besondere Schicksal der vierjährigen Flucht einer der jetzt in Haidmühle ansässigen Familien geschildert.
PS: Leider hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen und versehentlich wurde Herr Scheibenzuber einmal mit Franz Scheibenzuber benannt. Richtig muß es heißen: Heinz Scheibenzuber!! Der Autor bittet das Versehen zu entschuldigen!
Hier ist der gesamte Beitrag über Haidmühle zu lesen: Nürnberger Nachrichten
Auf d’Woidler is hoid Verlass!!
So, oder so ähnlich hieß es bei der jüngsten Podiumsdiskussion: „Hilfe, oder wir kommen“ – Flüchtlinge in Europa, Johannes-Gutenberg-Gymnasium, am 21.12.2015 in Waldkirchen.
Von hochrangigen Landespolitikern wurde hervorgehoben, dass im Landkreis bisher keine echten Probleme weder von Flüchtlingsseite noch von Seiten der einheimischen Bevölkerung aufgetreten sind. Falls es anfängliche Widerstände gegen z.B. die Unterbringung von Asylbewerbern in einer Kommune gab, so lösten sich diese größtenteils auf sobald der erste direkte menschliche Kontakt entstanden war.
Also in keiner Weise vergleichbar mit manchen Städten und Landkreisen anderswo. Ebenfalls parteiübergreifend gab es einen Konsens, dass diese Probleme bewältigbar sind, dass sie sogar eine Chance [siehe Facharbeitermangel, Rentenproblematik aufgrund der demographischen Entwicklung, etc., der Verfasser] für uns darstellen.
Das Hilfsangebot in der Bevölkerung ist nach wie vor ungebrochen. So wurde in Waldkirchen zur Gründung eines Helferkreises eingeladen und für etwa 30 Interessierte vorbereitet, gekommen sind 200!
Auch die Gerüchteküche kam zur Sprache. Es ist absolut unglaublich welche Art von Gerüchten in Umlauf gebracht werden, von wem auch immer. So dementierte der Waldkirchner Bürgermeister in aller Deutlichkeit die Aussage, dass im Fall von Diebstählen in Supermärkten und Einkaufszentren mit Tätern aus der Flüchtlingsszene die Stadt die Kosten ersetzen würde. So ein Blödsinn!
Hervorgehoben wurde zum Schluss auch noch mal, dass es wichtig ist sich mit fremden Kulturen zu beschäftigen um sich so ein besseres Verständnis für die Menschen aus diesen Kulturen anzueignen. Andererseits ist auch ganz klar, dass Menschen die in ihrer Not bei uns Unterschlupf suchen denselben Pflichten und Gesetzen unterworfen sind wie jeder andere Bewohner Deutschlands.
Netiquette – Benehmen im Internet
Unter der Netiquette … versteht man das gute oder angemessene und achtende (respektvolle) Benehmen in der technischen (elektronischen) Kommunikation.
Ziel der Netiquette ist eine möglichst für alle Teilnehmer angenehme Art der Kommunikation. Ein im Netz weitgehend anerkanntes Dokument hierzu ist etwa RFC 1855. Einige Beispiele für weit verbreitete Regeln:
Zwischenmenschliches
Formulierung und Inhalt sollten dem Zielpublikum gegenüber angemessen sein (wird nur eine Person angesprochen oder eine Gruppe, wie gut kennt man sich bereits usw.). Insbesondere sollten Unhöflichkeit, Doppeldeutigkeit oder gar Beleidigungen nicht die Kommunikation per Text, der die Sinngebung durch nonverbale Signale fehlt, erschweren…
Lesbarkeit
Damit sich Nachrichten möglichst gut lesen lassen, sollten sie gewissen Gepflogenheiten genügen. Dazu gehören korrekter Satzbau und Rechtschreibung (inklusive Groß-/Kleinschreibung), Zitieren durch Einrücken (mit „> “ vor jeder Zeile – und ohne Veränderung des Wortlautes) und Weglassen überflüssiger Informationen (Nicht immer alles zitieren!). Auch sollte auf unnötige Formatierungen (HTML-Nachrichten) und den übermäßigen Gebrauch von Farben verzichtet werden. Eine maximale Zeilenlänge von etwa 65 Zeichen ist angeraten, sonst würde bei mehrfach eingerückten Zitaten (nach einem längeren Schriftwechsel) die übliche Zeilenlänge von 80 Zeichen überschritten und die Darstellung auf Text-Bildschirmen (bzw. in Konsolenfenstern) unübersichtlich. Das andauernde Schreiben in GROSSBUCHSTABEN oder andauernde Fettschrift gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben. Zudem gilt es als aufdringlich und unhöflich, mehrere Satzzeichen hintereinander zu reihen…
Rechtliches
Es existieren unterschiedliche Gesetze zur Nutzung fremden Materials wie Bilder oder Texte. Im deutschen Sprachraum sind das Urheberrecht und das Zitatrecht zu beachten…
Auszug aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
10.12.2015