Daran wird man sich gewöhnen müssen: Pferde und Reiter- -auch im tiefsten Winter, wenn man das überhaupt noch so nennen kann! Die Winter bei uns waren früher schon schlimmer, also mit geschlossener Schneedecke schon ab Anfang November, tagelang andauerndem Schneefall und dann gabs auch wochenlange Frostperioden mit Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Da vergeht einem jeder Freizeitspaß, ausser vielleicht das Skifahren.
Heuer hatten wir auch ein bisschen von alledem, aber zu spät, zu kurz und zu wenig halt. Ein richtig strenger Winter kann ja schon mal wieder kommen. Einer vielleicht. Aber die Regel wird das nicht mehr, glaube ich. Es gibt ja sowas wie den Klimawandel.
Was nutzt es also, setzen wir doch lieber auf mehr oder weniger ganzjährig machbare Sportarten und Hobbies! Die Pferdeliebhaber machen es vor. Die Radsportler sind auch dabei, weitere werden folgen. Wir als Gemeinde und Vermieter sollten uns da dranhängen und für entsprechende Angebote sorgen. Was bringt z.B. ein riesiges Loipennetz, das mit großem Aufwand erzeugt wird und vielleicht eine Woche im Jahr nutzbar ist? Dann schon lieber mehr geräumte Wander- und Reiterwege.
In der Tat:
Regierung gibt zwei Drittel der deutschen Skigebiete verloren
Unsere Nachbarin sah neulich die erste junge Schlange in diesem Jahr. Im Januar. Auf 1000m Höhe.
Der (selbstgemachte) Klimawandel hat uns erreicht. Wir müssen uns, wie Martin richtig sagt, darauf einstellen.