EU verschenkt wieder 36.000 Zugtickets

Mit dem Zug in die große weite Welt (KI-generiert)

36.000 junge Europäer*innen können wieder mit Travel-Pass und Discover-EU-Jugendkarte bis zu 30 Tage lang die Kulturen aller Länder Europas erkunden

Mehr als 135.000 junge Bürgerinnen und Bürger hatten sich das letzte Mal für die Zugtickets beworben.
Um mitzumachen, musste man zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2006 geboren sein und Fragen aus einem Quiz beantworten. Auch Gruppenbewerbungen zusammen mit bis zu drei Befreundeten waren möglich. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Behinderung oder gesundheitlichen Problemen können sich begleiten lassen.

„Discover EU ist eine Erfahrung, die das Leben verändert. Jeder Bahnhof, jedes Café, jedes neue Gesicht trägt zu Ihrer Geschichte bei. Europa sieht man nicht nur, man lebt es. An alle jungen Entdecker mit Fahrschein: Starten Sie los und nutzen Sie diese bereichernde Gelegenheit!“, erklärte Glenn Micallef, EU-Kommissar für Generationengerechtigkeit, Jugend, Kultur und Sport.

Das Programm wurde 2018 von der EU-Kommission gestartet. Jedes Jahr finden zwei Ausschreibungen statt, eine im Frühling und eine im Herbst.

DiscoverEU ist eine Aktion von Erasmus+. Sie bietet dir die Gelegenheit, die Vielfalt, Kultur und Geschichte Europas zu erkunden und Menschen aus allen Teilen des Kontinents kennenzulernen.  

Du erhältst einen Travel-Pass und gehst vor allem mit dem Zug auf Entdeckungsreise. Informiere dich, welche Verkehrsmittel du nutzen kannst, wenn du von einer Insel oder aus einer abgelegenen Region stammst.

Die ausgewählten Teilnehmenden erhalten eine DiscoverEU-Jugendkarte, die zahlreiche Rabatte für Kulturbesuche, Lernaktivitäten, Sport, Transportmittel, Unterbringung und Verpflegung bietet.

Um teilnehmen zu können, musst du:

  • am erstmöglichen Reisetag 18 Jahre alt sein
  • auf dem Online-Bewerbungsformular die Nummer deines Personalausweises, deines Reisepasses oder deiner Aufenthaltskarte korrekt angeben
  • Staatsbürger/in oder Einwohner/in* sein von: 
  • einem Mitgliedstaat der Europäischen Union einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete oder
  • einem mit dem Erasmus+-Programm assoziierten Nicht-EU-Land, also Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien oder der Türkei. 
  • Das Europäische Jugendportal https://youth.europa.eu/discovereu_de bietet Interessierten alle Informationen zur Teilnahme sowie den genauen Ablauf. Die nächste Chance auf Tickets gibt es voraussichtlich ab April 2025.

PS:  Von Haidmühle aus ist der Anschluss ans europäische Zugnetz sehr einfach und nah: der Bahnhof von Nove Udoli/Neuthal! Von dort kann man über das tschechische Netz zum Beispiel über Prag vor allen Dingen sehr gut nach Skandinavien und die baltischen Staaten aber auch zum Beispiel nach Dresden reisen! Mehr Infos hier.

Siehe auch den Artikel über Nachtzüge in Europa!

Hausschuhe nassfilzen

Filzschuhe

von Silvia Müller

Beim Nassfilzen wird Schafwolle mit warmem Wasser und Seife mit den Händen geknetet/gewalkt und in Form gebracht. Je mehr die Wolle dabei gewalkt wird, umso besser ist sie verfilzt und behält nach dem Trocknen die modellierte Form bei.

Das Filzen gehört zu den ältesten Techniken der Textilverarbeitung. Filz ist äußerst strapazierfähig, schwer entflammbar und wasserdicht. Aufgrund dieser Eigenschaften nutzten unsere Vorfahren Filz schon frühzeitig zur Herstellung ihrer Kleidung. Der bislang älteste Filzfund stammt aus der Türkei aus der Zeit um 2600 vor Christus. In Norddeutschland wurden Filzmützen aus der Zeit um 1500 vor Christus gefunden.

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Eine Geschichte fürs Neue Jahr!

Bus

Diese Geschichte wurde mir von einem der Teilnehmer unseres „Enkeltauglich leben“ Spiel in Südamerika geschickt (übersetzt aus dem Spanischen):

„Vor ein paar Jahren saß ich während der Hauptverkehrszeit in einem Stadtbus in New York City fest. Der Verkehr fuhr kaum. Der Bus war voller kalter, müder Menschen, die zutiefst irritiert waren. Zwei Männer brüllen sich an, vielleicht mit oder ohne Absicht, eine Schwangere stieg ein, niemand bot ihr einen Platz an, Wut und Rücksichtslosigkeit lagen in der Luft.

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Thomas Madl – der Krippensammler

Krippenausstellung

Ein leidenschaftlicher Krippenbauer und Sammler ist er, das merkt man, wenn Thomas Madl in den Gängen seines Geschäftes über Erlebnisse mit den ausgestellten 77 Krippen berichtet. Bei jedem seiner Kunstwerke kann er kleine Geschichten über den Bau, die Restaurierung oder auch den Fund auf einem Flohmarkt berichten.

Man könnte noch vieles darüber schreiben aber besser ist es die Bilder wirken zu lassen und am besten ist natürlich ihn selbst zu besuchen und zu bewundern und zu staunen was es alles zu sehen gibt, täglich während der Geschäftszeiten im Edeka, Bischofsreut bis zum 6. Januar!

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Auf Spurensuche in Stejarişu – Probstdorf

Bären können noch auf freier Wildbahn getroffen werden!

Ein Urlaub der anderen Art in Stejarişu – Probstdorf, Rumänien.

In Siebenbürgen, Rumänien sind ganze Dörfer vom Aussterben bedroht, ersichtlich an den vielen leer stehenden Hausruinen. Um dem entgegenzuwirken entwickelte Agramonia, eine lokale Initiative, ein Konzept vor allen Dingen in Richtung Tourismus und lokalen Produkten unter dem Stichwort: „Entdecke die einzigartige ländliche Kultur Siebenbürgens. Überzeuge Dich von der Gastfreundlichkeit der Menschen hier. Von lokalen Produkten bis hin zu Workshops mit Landwirten – auf Agramonia findest Du alles für den perfekten Landurlaub!“

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Konsultation zu Bürokratieabbau

Ordner

Von Gastautor Sven Giegold, Staatssekretär im BMWK

Konsultation: Bürokratische Hemmnisse auf EU-Ebene im Bereich der ökologischen Transformation

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

unnötige Bürokratie hemmt auch Investitionen in die ökologische Transformation. Gerade das Beispiel der Balkonsolaranlagen hat dies gerade gezeigt. Über 100.000 Bürgerinnen und Bürger haben eine Petition an den Bundestag für die Entbürokratisierung der Balkonsolaranlagen unterstützt. Doch wichtige bürokratische Hemmnisse für die Balkonsolaranlagen liegen im EU-Recht. Auch deshalb habe ich mit EU-Kommissar Thierry Breton und im Rat für Wettbewerbsfähigkeit eine Initiative zum “Bürokratieabbau für die Transformation” auf den Weg gebracht. Dazu brauche ich jetzt Ihre und Eure Hilfe.

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Mit dem Nachtzug durch Europa

Nachtzug - Image by Justus Schaak

Botchaft von Gastautor Daniel Freund, Mitglied des Europäischen Parlamentsglied des Europäischen Parlaments

Liebe Europäer*innen,

Die Nachtzug-Renaissance ist in vollem Gange! Es ist in den vergangenen drei Jahren sehr viel leichter geworden, nachts per Zug durch Europa zu fahren. Inzwischen gibt es rund 200 Nachtzugverbindungen. So kommen wir inzwischen über Nacht von Stuttgart nach Zagreb oder von Wien nach Brüssel. Grund genug für Anna Deparnay-Grunenberg (unsere EU-Verkehrspolitikerin) und mich, unsere Nachtzugkarte auf den neuesten Stand zu bringen. In unserem Faltplan findet ihr alles für Eure nächste Europa-Reise. Klimafreundlich und im Schlaf.

Hier könnt ihr die Karte direkt als PDF-Version herunterladen:

https://danielfreund.eu/nachtzugkarte/
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Europäische Verbraucherschutz

Verbraucherschutz in Europa

In Kehl am Rhein befindet sich das Zentrum für europäische Verbraucherschutz e. V. (ZEV), eine der herausragenden Errungenschaften europäischer Zusammenarbeit!
Seit 30 Jahren informiert und unterstützt das Zentrum Deutsche und Franzosen bei Fragen und Problemen im Bereich des grenzüberschreitenden Verbraucherschutzes.

Seine Aufgabe besteht darin Verbraucher zu informieren und juristisch zu beraten. Insgesamt kam es dabei zu 41.915 persönlichen Beratungen. Und, es kann zum Beispiel bei der individuellen grenzüberschreitenden Streitbeilegung eine Erfolgsquote von 77 % vorweisen!

Auf der Internetseite und auf Facebook und anderen sozialen Medien gibt es weitere, umfassende Meldungen und Informationen. Um nur einige Beispiele zu nennen:

Der Reparatur-Index für Elektrogeräte in Frankreich
Interaktiver Ratgeber zum Studieren in Frankreich
Ihre Rechte als Patient in der EU

Reinschauen lohnt sich!

Europa stellt auf 30°-Wäsche um und senkt damit die CO2-Emissionen

Waschfrauen bei den Marktrichtertagen, Waldkirchen

Artikel aus oekoews.at, geschaltet von Doris Holler

Daten aus drei Jahren des Berichts „The Truth About Laundry“ zeigen, dass 35 Millionen Haushalte die Waschtemperatur reduziert haben, um potenziell fast 1 Million Tonnen CO2-Äquivalente einzusparen.Vor kurzem wurden die Ergebnisse der längsten und größten Studie dieser Art zum Waschverhalten in ganz Europa vom führenden globalen Haushaltsgerätehersteller Electrolux Group veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass sich seit langem etablierte Verhaltensweisen zugunsten der Umwelt schnell ändern, da die Verbraucher versuchen, Energiekosten zu sparen:

• 35 Millionen europäische Haushalte waschen seit 2020 bei 30 °C; über 14 Millionen davon haben in den letzten 12 Monaten gewechselt.

• Die Wende auf 30°C dürfte über 952.000 Tonnen CO2-Äquivalent* eingespart haben.

• 44 % der Haushalte waschen ihre Kleidung jetzt hauptsächlich bei 30 °C oder darunter, verglichen mit 35 % vor drei Jahren.

• Der Großteil Europas wird bis 2025 eine 30°C-Waschzone sein, wenn sich der Trend fortsetzt.

• 86 % aller Haushalte haben in den letzten zwölf Monaten versucht, ihren Energieverbrauch zu senken, und mehr als die Hälfte (56 %) hat ihre Waschweise gezielt geändert. „Europa stellt auf 30°-Wäsche um und senkt damit die CO2-Emissionen“ weiterlesen

Einen Ausflug wert: Villa Sinnenreich

Wie ist das mit der Wirklichkeit?
Villa Sinnenreich

Als Museum der Wahrnehmung bezeichnet sich dieses Haus in Rohrbach, Oberösterreich und weiter heißt es:
„Stellen Sie Ihre Wahrnehmung in diesem außergewöhnlichen Museum auf die Probe. Entdecken Sie eine Welt zwischen Realität und Illusion. Ist das, was wir wahrnehmen, immer wahr? Zu erleben wie leicht wir zu täuschen sind, ist eine aufschlussreiche Erfahrung.“

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Haibischl