Fischleder….?

Anatol Donkan in seiner Werkstatt

Die wenigsten von uns werden jemals davon gehört haben! Fischleder, was ist denn das?

Der aus Sibirien stammende Anatol Donkan hat die uralte Handwerkskunst der Fischlederproduktion aus seiner Heimat nach Viechtach im Bayerischen Wald gebracht. Dank neuer Ressourcen in der Aquakultur kann er ausreichend Fischhaut beschaffen, sie mit zum Teil selbst entwickelten Methoden pflanzlich gerben und mit traditionellen Werkzeugen so bearbeiten, dass am Schluss ein extrem reißfestes, sehr angenehm zu berührendes Fischleder herauskommt. Zusätzlich kann dieses Leder dann noch eingefärbt und bemalt werden um außergewöhnlich Unikate zu schaffen.

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Das Wasser – ein Wunderelixier – Teil 2

Wasser im Wald

von Gastautor Dr. Rainer Köhne – Teil 2

2. Der Grund für die Eigenschaften des Wassers

Die meisten von uns werden sich wahrscheinlich noch erinnern: Wasser – das ist H zwei O, in der chemischen Summenformel H2O geschrieben: 1 Sauerstoffatom (O) und 2 Wasserstoffatome (H). Alle seine erstaunlichen Eigenschaften haben den selben Grund.

Zunächst ein kleiner Ausflug in die Physik und Chemie: Die Atome bestehen aus einem positiven Kern und negativen Elektronenhüllen. Für die chemischen Prozesse und damit die Bildung von Stoffen sind nur die Elektronen der äußeren Hülle maßgeblich. Bei den Edelgasen (Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon und Radon) ist die äußere Hülle immer mit 8 Elektronen besetzt – Helium ausgenommen, wo mit 2 Elektronen die erste und einzige Hülle vollbesetzt ist. Sie sind besonders stabil und gehen keine anderen Verbindungen ein. Bei der Bildung von Verbindungen wird daher diese stabile „Edelgaskonfiguration“ (8 Elektronen in der Außenhülle) angestrebt.

Beim Wasser haben die beiden Wasserstoff Atome jeweils nur ein Elektron, während der Sauerstoff 6 Elektronen in der äußeren Hülle hat. Insgesamt hat damit das Wassermolekül 8 gemeinsame Elektronen, die von den positiven Atomkernen angezogen werden, wodurch letztlich die Atome zusammen halten (Atombindung). Wir erinnern uns, gleichnamige elektrische Ladungen stoßen sich ab, ungleichnamige ziehen sich an. Da es aber auch die (schwächere) Abstoßung der Elektronen untereinander gibt, ist das Wassermolekül mit ca. 104 Grad gewinkelt (Bild 4).

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Das Wasser – ein Wunderelixier

Wasser

von Gastautor  Dr. Rainer Köhne   –  Teil 1 von 2

1. Welche Bedeutung hat für uns das Wasser und was zeichnet es aus?

Ohne Wasser kein Leben. Das Wasser ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Leben. Wenn Astronomen und Astrophysiker neue extrasolare Planeten entdecken, wird mit spektroskopischen Mitteln versucht auch einen Nachweis für Wasser zu finden, denn nur so besteht die Möglichkeit, dass es dort Leben gibt.

Das Wasser kann – wie alle anderen Stoffe ( Ausnahme das Gas Helium) in drei verschiedenen Zuständen auftreten. Es sind die bekannten Aggregationszustände fest, flüssig und gasförmig. Wir kennen es in flüssiger Form, aber auch fest in Form von Eis oder Schnee und in der unsichtbaren gasförmigen Form, enthalten in der Luft, als Vorstufe zu den Wolken. Wasser ist der einzige Stoff, bei dem diese 3 Zustände nebeneinander auftreten können. Besonders in seiner flüssigen Form kennen und lieben wir es, denn es hat wohltuende und heilende Wirkungen.

Die größte Menge an Wasser findet man in den Ozeanen, die ca. 70% der Erdoberfläche bedecken. Durch die Sonneneinstrahlung verdunstet es und das gasförmige Wasser bewirkt die Luftfeuchtigkeit, die zur Wolkenbildung führt. Durch Winde zum Festland transportiert, fällt das Wasser in Form von Regen, Schnee oder Hagel auf den Erdboden und versickert dort. Durch Quellen, Bäche (Bild 1) und schließlich Flüsse gelangt es wieder in die Meere. Durch die im Erdboden gelösten Mineralien sind die Meere salzig.

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Gold – Grubenfeld Sulzau bei Schnellenzipf

Historische Karte Bayern-02_7148_N_1963

von Gastautor Elmar Hartl

Gut bekannt sind die Grubenfelder (oder auch als Grübenfelder bekannt), d.h. die Bereiche in denen Bergbau betrieben wurde im Quellbereich der Kalten Moldau. Das größte reicht von dem Goldgrubenbach bis nach Ludwigsreut und zählt damit zu den größten im Bayerischen Wald. Zwischen Schnellenzipf und Langreut gibt es ein weiteres, das bei knapp 700 m Länge und bis zu 100 m Breite sehr gut zu erkennen ist.

Der Wanderweg Nr. 2 durchquert auf der Forststraße gemeinsam mit dem Goldenen Steig das Grubenfeld. Manchem mögen die Hügel rechts und links des Weges aufgefallen sein, doch daran, dass hier Leute nach Gold gruben, hat wohl kaum jemand gedacht. Erst Hermann Kerscher vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege hat diese alten, auffälligen Bergbauspuren am Schreibtisch als Überbleibsel der Goldwäscher erkannt. Dieser entdeckte die Seifenhügel*, als er am Computer mit Hilfe der Bilder der damals ganz neu entwickelten Methode des Airborne Laserscans (ALS) den Goldenen Steig dokumentierte. Das Grubenfeld stellte er erstmals 2011 am 30. Niederbayerischen Archäologentag in Deggendorf der Öffentlichkeit vor. (Heute sind diese ALS-Bilder im BayernAtlas unter dem Stichwort Geländerelief frei zugängig.)

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IHR HABT KEINEN PLAN – DARUM MACHEN WIR EINEN

Corona Virus

Auch die Corona-Krise wird vorüber gehen und wir alle wissen, nachher wird die Welt eine andere sein als vorher.
„Die Wirtschaft“ wird mit Geld geflutet ohne irgendeine erkennbare Strategie außer dem „wieder zurück zur Normalität“, d.h. weiter so wie es schon war! Noch mehr Massentierhaltung, noch länger fossile Energien, noch länger Blockade einer echten Mobilitätswende oder im Gebäudebestand, bei prekären Lohnverhältnissen oder bei den weiteren Krankenhausschließungen…! Ein Skandal! Nachhaltigkeit, Klimaschutz und visionäre Zukunftsgestaltung: Fehlanzeige.

Jetzt ist es umso wichtiger über den Tellerrand hinauszusehen und die Weichen richtig zu stellen. Diese Krise eröffnet die Chance zum gesellschaftlichen und politischen Umdenken! In diesem Sinne sind Entwürfe wie in der folgenden Buchbesprechung um so wichtiger:

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48 – Die Welt nach Corona

Corona Virus

von Gastautor Matthias Horx, Zukunftsforscher

Die Corona-Rückwärts-Prognose: Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise „vorbei” ist

Ich werde derzeit oft gefragt, wann Corona denn „vorbei sein wird”, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. Meine Antwort: Niemals. Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen sie Bifurkationen. Oder Tiefenkrisen. Diese Zeiten sind jetzt.

Die Welt as we know it löst sich gerade auf. Aber dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen, deren Formung wir zumindest erahnen können. Dafür möchte ich Ihnen eine Übung anbieten, mit der wir in Visionsprozessen bei Unternehmen gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nennen sie die RE-Gnose. Im Gegensatz zur PRO-Gnose schauen wir mit dieser Technik nicht »in die Zukunft«. Sondern von der Zukunft aus ZURÜCK ins Heute. Klingt verrückt? Versuchen wir es einmal:

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Hilfe für die Kreuzotter

Eine internationale Studentengruppe setzt sich mit harter Arbeit für den Naturschutz ein

Informationen über das Artenschutz-Projekt Kreuzotter
von Karel Kleijn

Einige Jahre liegt es nun schon zurück, das auf ein Jahr beschränkte, über INTEREG finanzierte, Artenhilfsprojekt ,,Kreuzotter“ von KULAMU (KulturLandschaftsMuseum, Gemeinde Haidmühle/Bischofsreut) und Bund Naturschutz. Auch wenn es nach Beendigung wenig in die Öffentlichkeit dringt, wird der damalige Versuch die Schutzbemühungen von Herrn Völkl der Universität Bayreuth nach dessen Tod fortzusetzen, kontinuierlich weitergeführt.

Ein Schwerpunkt ist die Aufklärung zur Gefährdung dieser Tierart, Hilfsmaßnahmen für und richtiger Umgang mit der Kreuzotter. Die Kreuzotter ist ein Hauptthema bei Führungen, Planungen von Maßnahmen im Projekt ,,Bischofsreuter Waldhufen“, von Schutzmöglichkeiten im Nationalpark und Vorfeld und auf den Ankaufsflächen der Naturschutzverbände.

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Lichtverschmutzung

Sternenhimmel

von Detlef Koschny, Mitarbeiter bei der ESA

Seit nunmehr vier Jahren haben wir ein Ferienhaus in Haidmühle. Einer der Gründe warum wir dorthin wollten war die Nähe zur Natur. Das beinhaltet nicht nur Wald, Moor, und Vögel, sondern auch den Sternenhimmel, der hier – wie in nur wenigen Gebieten in Deutschland – noch hervorragend zu geniessen ist. Der Grund: Im Woid ists finsta. Nicht nur den Milchstrassenfetischisten, sondern auch den Bienen und anderen Insekten und Vögeln gefällt das. Es ist mittlerweile erwiesen, dass einer der Gründe, warum Insekten immer weniger werden, unsachgemässe Beleuchtung ist (z.B. Grubisic et al. 2018, Annals of Applied Biology, hier die Zusammenfassung. Nachfolgend ein paar Informationen zu diesem Thema, in der Hoffnung dass bei uns Licht sinnvoll eingesetzt wird und nicht zum „Verlust der Nacht“ führt.

Der Mensch, sowie jedes andere Lebewesen hat sich auf den Tag-Nacht-Zyklus eingestellt. Wenn es finster ist, schlafen wir; ist es hell sind wir wach. Neben CO2, Feinstaub, und Elektrosmog wird aktuell auch immer mehr die drastische Zunahme an Beleuchtung zum Problem – die sogenannte Lichtverschmutzung. Diese hat verschiedenste Folgen. Beobachten Sie doch mal die typische Haidmühler Strassenlampe in einer Sommernacht. Da schwirren haufenweise Insekten rum. Die glauben, dass es noch Tag ist – oder, wie z.B. Bienen, versuchen sich an einem vermeintlichen Mondlicht zu orientieren. Bis sie aus Erschöpfung abstürzen.

Bei Menschen wird die Produktion des zum Schlafen notwendigen Melatonin durch blaues Licht reduziert. Bei uns glücklicherweise noch kein grosses Problem, weil unsere Strassenlampen hauptsächlich im Gelben leuchten. So sollte das auch bleiben. Unsachgemässe Beleuchtung kann aber auch Blendung verursachen, siehe Bild 1. Das oft benutzte Argument „Nur wenn es hell ist, sind wir sicher“ wird dann bedeutungslos wenn wir durch Lampen geblendet werden, und die Schatten dadurch umso dunkler sind. Und ausserdem: Licht braucht Strom, und Strom kostet Geld.

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Bäume in Afrika oder Google Milliarden in Steueroasen?

Ecosieren Sie schon?

Mit Ecosia – der Suchmaschine – ist es möglich vom „Googeln“ loszukommen!

Google hier, Google da, Google überall! So heißt es generell und auf vielen Computern, Laptops und Smartphones ist die Google Suchmaschine bereits als Startbildschirm fest eingestellt.
Man/Frau hat sich daran gewöhnt zu googeln. Es geht ja so leicht! Statt selber denken lieber mal googeln. Dass jede Suchanfrage etwa die Energiemenge eines faustgroßen Kohlestücks verbraucht wissen die wenigsten. Dass Google mithilfe ihrer Algorithmen Suchergebnisse manipulieren kann und nach Meinung vieler auch tut, wissen vielleicht schon mehr. Und natürlich werden mit jeder Suchanfrage die über uns angelegten Datenbänke immer umfangreicher; Stichwort Datenkrake!

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Spritztour in den Wald

Harvester im Einsatz

Bei meinen Radtouren durch den Forst habe ich auffällig viele Holzlager gesehen mit einer mir noch unbekannten Markierung: roter Kreis mit roten Kreuz. Auf die Frage an einen Waldarbeiter was die Markierung bedeutet war die Antwort: „das sind mit Insektizid behandelte Baumstämme deshalb sollte in dieser Gegend niemand unterwegs sein!“ Auf die weitere Frage wer in unserer Bevölkerung bzw. unter den Touristen über die Bedeutung dieses Warnhinweises Bescheid weiß war die wenig befriedigende Antwort: „vermutlich kaum einer!“

In diesem Zusammenhang kamen mir dann noch eine ganze Menge andere Fragen in den Sinn:
Ist es gerechtfertigt, dass mit Insektizid behandelte Bäume direkt an der Straße für Forstarbeiten bzw. für Wanderer und Radfahrer nur wenige Meter vom Kreuzbach gelagert werden? Ich dachte immer bei Gewässern müssten größere Mindestabstände eingehalten werden!?

Holzlager am Kreuzbach
Holzlager am Kreuzbach
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Vom Gewitter zum Regenbogen – Teil 2

Gewitter

Von Dr. Rainer Köhne:

Der Regenbogen – der versöhnlicher Ausklang

Die Wärmegewitter im Sommer dauern oft nur eine halbe Stunde lang, lösen sich dann von oben langsam auf oder ziehen weiter. Es klart auf und wir können sehr häufig ein wunderschönes Schauspiel genießen, wenn die Sonne am Nachmittag in unserem Rücken steht und auf die abziehende Regenwolke scheint: Den Regenbogen.

In vielen Religionen galt der Regenbogen als Mittler zwischen den Göttern bzw. Gott und den Menschen. Ein allen bekanntes Beispiel ist das im alten Testament, erstes Buch Mose, geschilderte Ende der Sintflut, wo Gott mit dem Regenbogen als Zeichen eines neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen Noah versprach nie wieder eine solche Flut zu schicken.

Selbst im Mittelalter glaubte man oft noch, dass sich am Ende des Regenbogens ein Schatz befände und er wurde immer wieder romantisch verklärt. In vielen Landschaftsgemälden wurde er verewigt und natürlich in der Musik besungen. Wer kennt nicht das wunderschöne Lied „Somewhere Over the Rainbow“, wo der unglaublich dicke Hawaianer Bruddah Iz zu seiner Ukulele singt

Irgendwo da oben über dem Regenbogen ganz weit oben
All die Träume, die du mal geträumt hast, damals in dem Schlaflied….

„Leben für Moore“ – 30 Jahre Öffnung Eiserner Vorhang

Das Projekt „Leben für Moore“

Unter dem Motto ‚globale Probleme wie Arten- und Klimaschutz – lokale Lösungen‘ leistet das Moorprojekt am Grünen Band Bayern-Tschechien einen wichtigen Beitrag!

Jeder weiß es, zu wenige tun etwas!! Und noch weniger gehen tatsächlich systemisch an das Problem heran. Und doch, ab und zu gibt es auch die gute Nachricht:

Das von der Europäischen Union zu 60 % und vom tschechischen Umweltministerium sowie dem bayerischen Naturschutzfonds geförderte Projekt „Life for Mires“ ist so ein Vorzeigeprojekt. Hier wird systemisch und langfristig gedacht. Auch wenn die Laufzeit nur sechs Jahre beträgt so geht doch der gegenwärtige Zeithorizont über mindestens zehn Jahre.

In dieser Zeit sollen unter anderem trocken gelegte Flächen mit daraus folgender beträchtlicher Grundwasserabsenkung wieder renaturiert werden. Ziel ist es Entwässerungskanäle stillzulegen bzw. aufzufüllen, den Grundwasserspiegel wieder von zum Beispiel 1,2 m auf 50 cm anzuheben, dadurch die Artenvielfalt zu erhöhen, natürliche Flussläufe wieder herzustellen und infolge die natürlichen Kreisläufe wieder verstärkt in Gang zu bringen. Gleichzeitig werden alte Flussläufe reaktiviert und mäandern durch die Landschaft hin zum bestehenden Flusssystem.

Karl Haberzettl und Melanie Kreutz vom Bund Naturschutz geben eine Einführung zum Projekt in unserem Landkreis Freyung Grafenau
Karl Haberzettl und Melanie Kreutz vom Bund Naturschutz
geben eine Einführung zum Projekt in unserem Landkreis Freyung Grafenau

Allein diese Ziele wären schon den Aufwand wert aber es geht noch weiter:

Durch die Anhebung des Grundwasserspiegels erfolgt eine Abkühlung des Bodens was wiederum dazu führt den Wasserkreislauf zu ’normalisieren‘. Es gibt mehr lokale Niederschläge, das versickernde Wasser bleibt länger vor Ort und fließt erst relativ langsam in tiefer gelegene Regionen um dort ebenfalls den Grundwasserstand aufzufüllen bzw. zumindest anzuheben. Es geht bei diesem Projekt auch um die langfristig nachhaltige Wasserversorgung.
Gegenden, wo die Desertifikation schon weit fortgeschritten ist sind z.B. in Südspanien zu finden. Um Wasser zu fördern muss immer tiefer gebohrt werden – bis zu 100 m und mehr. Harald Lesch spricht bereits davon, dass früher oder später Portugal, Spanien und Süditalien wegen Wassermangel, Dürre und extrem hohen Temperaturen aufgegeben werden müssen. Ohne einschneidende Maßnahmen wird der fortschreitende Klimawandel auch bei uns zu trockenen ‚Wüstengegenden‘ führen.

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Haibischl